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Ist christliches Heilen die Mühe wert?

Aus der Juni 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Ich Ein Junge war, entdeckten mein Cousin und ich einmal einen wilden Pampelmusenbaum im Wald. Es war der größte Pampelmusenbaum, den wir je gesehen hatten (und dabei hatte Tante Mary einen ganzen Pampelmusenhain ganz in der Nähe). Schon von weitem konnten wir sehen, daß dieser Baum voller schöner gelber Früchte hing. Aber leider war es nicht leicht, an ihn heranzukommen, denn er war von Gestrüpp und Palmetten umgeben.

Schließlich gelang es uns, bis zum Baum vorzudringen. Doch dann sahen wir, daß die Früchte zu hoch für uns hingen. So mußten wir also auf den Baum klettern und die Äste entlangrutschen. Wir ließen uns nicht entmutigen und waren bald mit sechs oder acht der größten reifen Pampelmusen auf dem Weg nach Hause.

Mit dem Preis sicher in unseren Händen setzten wir uns auf die Stufen der hinteren Veranda und begannen, die besten Stücke unseres „Schatzes“ abzupellen. Als ich jedoch ein Stück der Frucht in den Mund steckte, war das Ergebnis nicht so, wie ich erwartet hatte. Ich hatte den Mund voller Kerne. Und sauer war’s — nicht sauer in der Art, wie wir es von Pampelmusen gewöhnt sind, sondern so, daß es einem die Lippen zusammenzog und Tränen in die Augen trieb!

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