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Unsere Welt — gefährdet oder unzerstörbar?

Aus der April 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie Erscheint Uns doch die Natur in gewissen Momenten so wunderbar und einzigartig! Da ist zum Beispiel unser kleiner Teich im Garten neben unserer Terrasse. Er enthält Seerosen und zwei Sorten Wassergräser sowie zahlreiche Wasserschnecken. Bis zum Waldrand geht es von uns aus etwa 500 Meter über Wiesen den Hang hinauf. An einem Abend im Sommer können wir vielleicht einen Frosch, versteckt hinter den Seerosenblättern, aus dem Teich heraus quaken hören, und einige Wochen darauf wimmelt es dann im Wasser von Kaulquappen. Unsere Umwelt ist, sofern wir dafür offene Augen haben, reich an solchen herzerfrischenden Beispielen.

Solchen idyllischen Freuden gegenüber erscheinen in der Presse die beängstigenden Berichte über das sich ständig vergrößernde und immer bedrohlichere Ozonloch oder über das fortgesetzte Verschwinden von Pflanzen- und Tierarten von der Erde durch unbedachtes und rücksichtsloses Walten. Ist die Lage also hoffnungslos?

Die meisten Menschen sehen sich wohl zu diesem Schluß veranlaßt, und dies zwingt viele, über die Konsequenzen ihres Verhaltens ernster nachzudenken als in den vorangegangenen Jahrzehnten. Manche Zeitgenossen werden sich bei diesen Überlegungen auch daran erinnern, daß die Bibel von einem Schöpfer spricht, der alles Bestehende geschaffen hat, der es gut gemacht hat und der nur das Beste für den Menschen als Sein Ebenbild will. So lesen wir am Ende des ersten Kapitels der Genesis: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ 1. Mose 1:31.

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