Hin und wieder werden wir im Herold Leserbriefe veröffentlichen. Die folgenden handeln vom Herold selbst, aber wir würden von unseren Lesern auch gern etwas über andere Themen hören, wie etwa Gebet, Heilen, Kirche oder sonstige Gedanken über die Christliche Wissenschaft.
Bitte schreiben Sie an
Herold-Briefe, P–602
The Christian Science Publishing Society
Journal, Sentinel, and Herald Editorial Department
One Norway Street
Boston, MA 02115–3122 USA
„Es freut mich sehr, daß der spanische, deutsche, französische und portugiesische Herold jetzt ganz in der jeweiligen Sprache herausgegeben wird [ohne den englischen Text auf der gegenüberliegenden Seite]. Ich weiß, daß dies Mary Baker Eddys ursprünglichem Konzept des Herolds entspricht und daß es Segen bringen wird. Mir ist auch klar, daß dies von uns Lesern dieser Publikationen finanzielle Unterstützung erfordert.
Die Argentinier abonnieren gewöhnlich keine Zeitschriften. Normalerweise geht man hier an einen Kiosk, um etwas zu kaufen, was einem gerade interessant erscheint. Oder man geht jede Woche hin, um seine Lieblingszeitschriften zu kaufen.
Vielleicht wäre es ein guter Gedanke, den Christlichen Wissenschaftern in Argentinien deutlich zu machen, wie wichtig es für die [christlich-wissenschaftliche] Bewegung ist, in diesem Fall von der landesüblichen Gewohnheit abzuweichen und sich von dem führen zu lassen, was in Artikel VIII Abschnitt 14 im Handbuch Der Mutterkirche festgelegt ist, und — soweit man es finanziell einrichten kann — unsere Zeitschriften zu abonnieren.
Ein Abonnement kann man mit dem Gedanken der „Kontinuität“ verbinden. Wir abonnieren eine Zeitschrift, wenn wir ihren Wert zu schätzen wissen, wenn wir darauf vertrauen, daß sie uns nützlich sein wird, und zwar nicht nur hin und wieder, wenn ein Artikel von besonderem Interesse darin enthalten ist, sondern immer. So erbringen wir einen konkreten Beweis unseres Vertrauens, der zugleich Ausdruck einer erwartungsvollen Vorfreude auf das ist, was wir empfangen werden. Wir geben unser Geld in der Erwartung, etwas wirklich Kostbares zu empfangen.
Das Lesen des monatlich erscheinenden [Herolds] ist eine kostbare Quelle der Inspiration und zeigt ebenfalls unsere Wertschätzung. Wir widmen damit unsere Zeit und Aufmerksamkeit den Botschaften, die wir als wertvoll und inspiriert erkennen.
Das Weitergeben dieser Zeitschriften ist ein weiterer Ausdruck unserer Wertschätzung. Es ist etwas, was man ‚persönlich‘ tun kann oder durch die Literaturverteilungskomitees der Zweigkirchen. Und es verlangt Dankbarkeit, Hingabe und Einfallsreichtum, damit man immer neue Gelegenheiten erkennen kann, die Zeitschriften weiterzugeben.
Das Abonnieren, Lesen und Verbreiten der Zeitschriften bildet eine wahre Kette von Liebe und Segnungen für uns und die ganze Menschheit.“
Córdoba, Argentinien
„Ich möchte Ihnen erzählen, wie ich die Christliche Wissenschaft kennengelernt habe. Eine Nachbarin machte eine Reise durch die Vereinigten Staaten, und ihre Reisegruppe wurde in Boston durch Die Mutterkirche geführt. Dort gab man meiner Nachbarin zwei portugiesische Herolde, und da sie weiß, daß ich gern alles über Spiritualität lese, hat sie sie mir geliehen. Ich habe sie in einem Zuge durchgelesen und fühlte mich wie der glücklichste Mensch auf der Welt, weil ich eine so geistige und wunderbare Religion gefunden hatte.
Später fand ich dann jemanden, der mir die Adresse einer örtlichen Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft geben konnte. Ich war sehr glücklich darüber und begann sofort, regelmäßig die Gottesdienste zu besuchen. Diese Kirche hat mir Gesundheit, Frieden und Glück gegeben. Sie wandelt mich um. Die Herolde waren der einzige Weg, der mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat.“
Douro Litoral, Portugal
