Ich War Bei einer Musiker-Freizeit dabei, und in zwei Tagen sollte ich wieder nach Hause fahren. Als wir unsere Stücke probten, geriet das Blatt vom Mundstück einer Klarinette in mein Auge. Die anderen brachten mich zur Krankenschwester, und später rief ich meine Mutter an. Die sagte mir, daß ich in Gottes Hand sicher bin und daß mich nichts verletzen kann. Als meine Mutter mich abholen kam, war mein Auge völlig in Ordnung — ganz wie vorher.
Weybridge, Surrey, England
Meine Tochter war für eine Woche zu diesem Musikertreffen gefahren. Als sie mich anrief, erfuhr ich, daß sie durch das Rohrblatt aus dem Instrument eines anderen Klarinettenspielers am Auge verletzt worden sei und daß sie unter Schwindel und Kopfweh litte. Sie könne auch ihr Auge nicht richtig aufmachen.
Laura und ich sprachen am Telefon über einige Dinge, die sie zu Hause und in der Sonntagsschule gelernt hatte, unter anderem darüber, daß es ein geistiges Gesetz Gottes und Seiner Herrschaft gibt, das, wenn es richtig angewandt wird, unharmonische Zustände heilt. Laura war immer durch Gebet geheilt worden, und sie konnte sich auch an ihre Heilung von Asthma, von Ohrenschmerzen, einem verrenkten Arm und einer Fußentzündung erinnern.
Diese Heilungen hatten ihr bewiesen, daß sie stets in der Liebe ihres Vater-Mutter Gottes sicher und geborgen war. Er war ihr Leben, Er umgab sie, und nichts konnte sie verletzen. Sie war hier und jetzt und allezeit unter dem Schirm der Liebe in Sicherheit.
Ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft betete für sie. Am nächsten Tag ging es ihr schon viel besser. Als wir sie zwei Tage nach dem Unfall abholten, war sie völlig wiederhergestellt. Es gab kein Anzeichen einer Verletzung — nur ein vollkommen normales Auge. Sie war sehr dankbar dafür, daß sie in einem Konzert Klarinette spielen durfte und sich kein Vergnügen und keine der Aktivitäten am letzten Tag des Treffens entgehen lassen mußte.
Für diese und die vielen anderen körperlichen Heilungen und für die Beständigkeit und Sicherheit, die das Studium der Christlichen Wissenschaft in unser Leben gebracht hat, ist unsere Familie tief dankbar.