Eine Der Segnungen, die mir zuteil geworden sind, seit ich die Christliche Wissenschaft gefunden habe, ist der Schutz, der durch Gottes Gesetz immer gegenwärtig ist. Vierzig Jahre lang habe ich als Lastkraftwagenfahrer einen großen Sattelschlepper gefahren. Fünfundzwanzig Jahre davon kannte ich die Christliche Wissenschaft.
Ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft gab mir einige einfache geistige Wahrheiten, die mir viel bedeuteten. Ich bewahrte sie auf einem Zettel auf meiner Sonnenblende auf, wo ich sie immer nachlesen konnte, und ich wußte, daß sie nicht nur für mich galten, sondern für alle Menschen im Straßenverkehr.
Über sechs Millionen Kilometer legte ich im Laufe der Jahre zurück. Zum größten Teil handelte es sich dabei um den Transport von Baumaterial in riesigen Längen bis zu 35 Metern und im Gewicht bis zu 95 Tonnen. Außerdem fuhr ich auch Tankwagen, in denen heißer, flüssiger Asphalt transportiert wurde. Diese Flüssigkeit wird auf ungefähr 180 °C gehalten. Als ich sie eines Tages aus einem unterirdischen Vorratstank in meinen Tankwagen pumpte, brach ein Schlauch, und der heiße Asphalt spritzte mir in Gesicht und Ohren und verklebte meine Augen. Ich dachte sofort an die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ aus Wissenschaft und Gesundheit, die wie folgt beginnt: „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie“ (S. 468). Ich machte mir klar, daß die Materie nichts empfinden kann, und innerhalb kurzer Zeit verschwanden Hitze und Schmerzen. Dann wurde ich mir meiner geistigen Beschaffenheit als Idee Gottes bewußt und der Tatsache, daß nichts außer Gott, dem Guten, mich jemals berührt hatte.
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