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Freie Liebe — oder frei sein, um zu lieben?

Aus der Februar 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie Frei Und glücklich fühlen wir uns, wenn wir frisch verliebt sind. Die ganze Welt könnten wir umarmen; alles Bittere bekümmert uns nicht, und all unsere Gedanken drehen sich um die geliebte Person. Wie zerbrechlich jedoch solches Glück sein kann, zeigt sich darin, daß es oft nur ein paar Wochen, einen Sommer oder ein paar Jahre anhält.

Die Sehnsucht, zu lieben und geschätzt zu sein, kann uns zu immer neuen Beziehungen führen. Und wenn sie sich nicht als dauerhaft erweisen, mögen wir zu der Überzeugung gelangen, Liebe sei etwas Schwankendes und Flüchtiges, das man nehmen muß, wie es kommt. Trotz immer neuer Formen von Lebensgemeinschaften und Empfehlungen für ein erfülltes Miteinander kann man sich wie in einem Gefängnis unbefriedigter Wünsche fühlen. Wo gibt es da einen Ausweg?

Die Bibel, die sich mit den elementaren Belangen der Menschheit befaßt, sagt uns etwas Wesentliches über die Liebe. Wir lesen im ersten Johannesbrief: „Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ 1. Joh 4:16. Liebe, die bleibt, in uns und wir in ihr — wie wunderbar. Aber göttliche Liebe — ist das nicht viel zu hoch, zu groß, zu weit entfernt von unseren Erfahrungsmöglichkeiten? Nicht wirklich. Wenn alle verfügbare menschliche Liebe unzureichend erscheint, um uns zu befriedigen, wenden wir uns vielleicht ganz selbstverständlich an die unendliche, göttliche Liebe. Die Bibel beschreibt Gott als Geist, und nur diese göttliche, geistige Liebe kann uns überhaupt auf Dauer glücklich machen, weil sie unwandelbar, allgegenwärtig und allumfassend ist.

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