Einmal bin ich mit einer Freundin von der Schule nach Hause gerannt und ich habe nicht aufgepasst, wo ich gelaufen bin. Ich hatte Sandalen an. Auf halbem Weg bin ich gestolpert und auf mein Kinn gefallen. Als ich aufstand, habe ich stark geblutet. Ich stand nur mit geschlossenen Augen da und habe gebetet. Mein Gebet war: „Gott ist wie ein Vogel mit ausgebreiteten Flügeln. Er hat uns vollkommen gemacht, ohne Schürfung, Prellung und Verstauchung.“ Ich begann mir Sorgen zu machen, was werden würde. „Werde ich essen können?“ Oder: „Wie wird es mit dem Sprechen gehen?“ „Dummes Zeug“, sagte ich mir, „ich brauche mir keine Sorgen zu machen, es hat nie einen schlimmen Unfall oder überhaupt einen Unfall gegeben. Mit mir ist alles in Ordnung. Der Irrtum kann mir nicht weismachen, dass ich verletzt bin. Gott sieht Seine Kinder nicht mit einem aufgeschlagenen Kinn, also kann ich nicht verletzt sein. “Mein Kinn hat sich besser angefühlt und ich bin mit meiner Freundin nach Hause gegangen. Ich bin froh, dass ich in der christlichwissenschaftlichen Sonntagsschule gelernt habe, wie man betet. Mein Kinn hat aufgehört zu bluten und ist schnell verheilt.
Sacramento, Kalifornien, USA
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