Dokumentierte Heilung durch Christian Science
Als ich an einem Abend in meiner Wohnung Klavierunterricht gab, ging ich einmal zu einem Schrank im Zimmer, um ein Notenbuch herauszuholen. Als ich mich bückte und die Schublade aufzog, verdrehte ich mir dabei sehr stark den Fuß und den Knöchel. Da die Sache zuerst nicht sehr schlimm auszusehen schien, ging ich, ohne etwas zu sagen, schnell zum Klavier zurück und fuhr mit dem Unterricht fort. Ich betete auch nicht besonders deswegen. Während der folgenden zwei Klavierstunden fing der Fuß heftig an zu schmerzen und als ich am Ende des Abends vom Stuhl aufstehen wollte, konnte ich meinen Fuß überhaupt nicht bewegen. Da das Laufen sehr mühsam war, beschloss ich, mich ins Bett zu legen und zu beten, um die Verletzung zu heilen.
Ich vergegenwärtigte mir im Gebet, dass es in Gottes Fürsorge, Liebe und Schutz und unter Seiner Herrschaft keinen Bruch geben kann; dass die Harmonie von Gottes Widerspiegelung, dem Menschen, nicht unterbrochen werden kann. Ich wusste, dass ich ständig von Gott umsorgt werde und ich betete um die Erkenntnis, dass ich niemals von Gottes Fürsorge und Schutz getrennt sein kann, auch nicht für eine Sekunde. Still für mich ging ich viele Male die Definition von Gott aus Wissenschaft und Gesundheit durch, um das zu bekräftigen: „Gott. Der große Ich bin; der All-Wissende, der All-Sehende, der All-Wirkende, der All-Weise, der All-Liebende und Ewige; Prinzip; Gemüt; Seele; Geist; Leben; Wahrheit; Liebe; alle Substanz; Intelligenz“ (S. 587). Auch betete ich im Stillen das Gebet des Herrn.
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