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Hiob und Jona

Aus der Februar 1999-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hiob und Jonah waren beide fromme Männer, die aber in Schwierigkeiten gerieten, weil ihre eigenen Vorstellungen mit Gottes Willen in Konflikt standen.

Hiob war ein sehr reicher Mann. Er lebte östlich vom Jordan mit seinen sieben Söhnen und drei Töchtern. Und er besaß Tausende Schafe, Kamele, Rinder und Esel. Aber nicht wegen seines Reichtums ist Hiob bekannt. Was er über Gott dachte und wie er lhn besser kennen lernte — das war das Wichtige bei Hiob. Die Bibel sagt, dass Hiob Gott „fürchtete”. Das heißt, dass er Gott aus tiefstem Herzen liebte und achtete. Deshalb bemühte er sich auch immer allem Bösen aus dem Weg zu gehen. Hiob und alle seine Freunde und Nachbarn glaubten, wenn ein Mensch gut ist, wird es ihm gut gehen im Leben. Und sie glaubten, wenn den Leuten etwas Schlimmes passiert, müssen sie etwas Böses getan haben.

Urplötzlich verlor Hiob alles, was er hatte — seine Familie, sein Vieh, sein Haus, einfach alles! Als Hiobs drei Freunde Elifas, Bildad und Zofar von seinem Unglück erfuhren, kamen sie, um ihn zu trösten. Er klagte ihnen sein Leid. Mit bitteren worten verfluchte er den Tag, an dem er geboren wurde. Er wünschte sich den Tod herbei, weil er seinem Kummer ein Ende machen wollte. Anstatt Hiob zu trösten, verurteilten seine Freunde ihn. Sie meinten, Gott hat Hiob bestraft, weil er Unrecht getan hat. Hiob versuchte sich zu verteidigen, doch seine Freunde sagten ihm nur immer wieder, dass Gott der Allmächtige und Höchste ist. Im Vergleich zu Gottes Herrlichkeit, so erklärten sie, sind die Menschen unbedeutend. Gott belohnt die guten Menschen und bestraft die bösen, sagten sie.

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