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Wenn die Kinder aus dem Haus gehen — was dann?

Aus der Februar 1999-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Statistiken über Scheidungen und Familientrennungen liefern den Medien viel Stoff. Aber es gibt auch viele Eltern und Kinder, die gemeinsam im Gebet an der Lösung ihrer Probleme arbeiten. Sie suchen Orientierung bei Gott und bemühen sich Gottes Willen zu tun und nicht nach menschlichem Willen zu handeln. Eine geistige Verbundenheit, die stärker ist als menschliche Bande, eint Familien, die ihre Probleme durch Gebet lösen.

Doch wo bleibt dieser enge Zusammenhalt, wenn die Kinder erwachsen werden und das Elternhaus verlassen? Ist es unumgänglich, dass Väter und Mütter, die von ganzem Herzen Eltern waren, nun eine gewisse Leere empfinden, weil sie auf die gewohnte Nähe und das Miteinander verzichten müssen? Ich machte eine Erfahrung, die mir zeigte, wie Kummer über die Trennung von lieben Menschen geheilt werden kann.

Nachdem unsere Kinder geheiratet hatten, zog eines an die Ost- und eines an die Westküste der USA, und wir selber lebten im Südwesten, Wir hatten immer ein sehr gutes, enges Verhältnis zu ihnen gehabt und einander in jeder Weise geholfen und unterstützt. Nun vermisste ich meinen Sohn und meine Tochter samt den Schwiegerkindern, hatte mich aber damit abgefunden, dass die Trennung unumgänglich war. Erst als ich auf die mitfühlende Bemerkung einer Freundin voller Selbstmitleid reagierte, wurde mir bewusst, wie viel ich noch über die wirkliche Grundlage aller Familienverbundenheit lernen musste.

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