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Rasche Heilung von einem geplatzten Blinddarm

Aus der Oktober 2001-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich erzähle Ihnen von der folgenden Begebenheit aus Dankbarkeit dafür, dass Christian Science schnell und zuverlässig heilt.

Meine Freundin und ich fuhren in meinem Wagen nach Berlin zu einer Weiterbildungsveranstaltung für praktizierende Christliche Wissenschaftler, der so genannten Schülerversammlung. Dabei kommen alle Schüler zusammen, die bei demselben Christian Science Lehrer die Grundausbildung in der Christian Science Praxis, den Klassenunterricht, absolviert haben.

Die Nacht zuvor war mir irgendwie schlecht. Aber ich zögerte nicht loszufahren, da ich mir die bevorstehende Freude nicht nehmen lassen wollte. Ich war aber dann doch erleichtert, als wir Berlin erreicht hatten.

In der Pension angekommen fühlte ich mich allerdings so elend, dass ich zu weinen begann und mich ins Bett legte. Ich bat eine Christian Science Praktikerin telefonisch um Hilfe und war dankbar für ihre Unterstützung. Sie begann für mich zu beten.

In der Nacht hatte ich zu kämpfen. Ich fühlte mich nicht wohl. Deshalb wollte ich die tägliche Bibellektion Eine Zusammenstellung von Zitaten aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy studieren, von der ich wusste, dass sie mein Bewusstsein verwandeln und so die körperlichen Beschwerden vertreiben konnte. Deshalb wehrte ich mich, in apathischen Schlaf zu fallen.

In Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift steht auf Seite 426: „Das Ringen um Wahrheit macht uns stark anstatt schwach, lässt uns ruhen statt zu ermüden. “Und auf Seite 10 lesen wir: „Ringen ermöglicht uns in das Reich GOTTES zu kommen.” Und ich habe gerungen!

Ich las die Lektion abschnittsweise. Zwischendurch schlief ich immer wieder erschöpft ein, wachte aber wieder auf, trank etwas Wasser, machte mich frisch und las weiter. Das ging so lange, bis ich die Lektion beendet hatte und erleichtert einschlief.

Am Morgen wachte ich erfrischt auf und fühlte mich so gestärkt, dass ich aufstehen und zum Frühstück gehen gehen konnte.

Da wir noch einen Tag zur freien Verfügung hatten, wollten wir uns das alte und neue Zentrum Berlins, Unter den Linden, anschauen. Zu dritt fuhren wir dorthin. Als wir vor dem Französischen Dom standen, durchfuhr mich plötzlich ein scharfer Schmerz. Ich hielt die Luft an und begann zu beten.

Von ganzem Herzen und von ganzer Seele wandte ich mich an Gott um Hilfe. Aber ich sprach zu niemandem darüber.

Wir suchten ein nahe gelegenes Lokal auf, wo ich eine Kleinigkeit aß, und ich war dankbar, dass es mir schmeckte.

Am darauffolgenden konnte ich mit ungetrübter Freude an unserer Veranstaltung teilnehmen. Die ganze Zeit über fühlte ich mich gestärkt und getragen. Die Heimfahrt verlief reibungslos.

Am folgenden Montag ging ich zur Arbeit. Da ich aber körperlich nicht ganz fit war, fühlte ich mich nicht in der Lage, meine Pflicht als Verkäuferin ganztags zu erfüllen. Deshalb ließ ich mich krankschreiben. Nun hatte ich zweieinhalb Wochen Zeit und Ruhe, mich intensiv mit den Wahrheiten aus dem Christian Science Lehrbuch zu beschäftigen. Dabei empfand ich viel Frieden und Freude. Voll Hoffnung und Zuversicht erwartete ich die völlige Wiederherstellung meiner Gesundheit.

Nach der zweiten Untersuchung stellte der Arzt verwundert fest, dass mein Blinddarm geplatzt gewesen sei, sich nun aber wieder verkapselt hätte. Ich war so glücklich!

Diese Heilung bedeutet mir sehr viel, denn ich geriet nie in Versuchung von meinem Grundsatz abzuweichen, wegen körperlicher Heilungen völlig auf die Macht des Gebets zu vertrauen. Ich habe mich allein auf Gottes umwandelnde, heilende Liebe als der für mich einzig wahren Medizin verlassen und — wie man sieht — verlassen können.

Dafür bin ich sehr dankbar.

Ich denke in diesem Zusammenhang auch voller Dankbarkeit an die Praktikerin, die mich während dieser Zeit liebevoll unterstützt hat. Und ich möchte nicht versäumen M.B. Eddy für das Buch Wissenschaft und Gesundheit und alle ihre anderen Schriften zu danken. Ich lerne ihre aufopferungsvolle Arbeit für unsere Kirche und ihre weltweite Bewegung immer mehr zu schätzen.


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