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Verletzungen, Muskelkrämpfe und Hautausschlag geheilt

Aus der Oktober 2001-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist mir eine große Freude die heilende Macht Gottes, wie sie Christian Science lehrt, bestätigen zu können.

Vor einigen Jahren war ich mit einer Freundin auf einer Wanderung in einem amerikanischen Nationalpark. Da ich dort zum ersten Mal das Wunder des Regenwaldes erlebte, waren meine Augen selten auf den Wanderpfad gerichtet. Plötzlich stolperte ich und fiel der Länge nach hin, mit dem Gesicht nach unten. Der schwere Rucksack, der alles Nötige für mehrere Tage enthielt, war auf meinen Hinterkopf gerutscht und drückte mein Gesicht mit Wucht auf den steinigen Pfad. Sofort setzten heftige Schmerzen ein und der Gedanke kam. „Meine Nase ist gebrochen.” Unmittelbar darauf folgte ein anderer Gedanke: „Meine Beziehung zu Gott, meinem Schöpfer und Erhalter, ist nicht gebrochen und das allein zählt.” Das mag für manchen seltsam erscheinen. Aber ich bin es einfach gewohnt, mich in Schwierigkeiten immer an Gott zu wenden. Und so kommen mir oft ganz schnell Antworten, die mir auch schnell helfen.

Schließlich gelang es mir aufzusitzen und ich begann innig zu beten. Ich konzentrierte mich dabei auf die „wissenschaftliche Erklärung des Seins” aus dem Christian Science Lehrbuch. Sie können sie auf Seite 468 finden. Ich dachte wieder besonders über folgende Aussagen nach: „Alles ist unendliches GEMÜT und seine unendliche Manifestation, denn GOTT ist Alles in allem.” Für Verwundungen und Brüche war demzufolge hier kein Raum!

Meine Freundin, auch eine Christliche Wissenschaftlerin, war etwas vorausgegangen. Sie kam nun zurück und ich spürte ihre liebevolle mentale Unterstützung, obwohl sie nicht viel sagte. Ich war sehr dankbar dafür. Sie half mir auf die Beine, nahm meinen Rucksack und ging mit mir zu einem kleinen Wasserfall, an dem ich mein blutendes Gesicht waschen konnte. Besonders auf meinem Nasenrücken und einer Wange hatten sich aber Erde und kleine Steinchen so tief ins Fleisch eingegraben, dass weder das Bluten noch der Wasserstrahl sie entfernen konnten. Am nächsten Tag war klar, dass mein Nasenbein wohl nicht gebrochen war. Aber mein Gesicht sah noch schlimm aus. Ich bekam nun Angst, unter anderem davor, dass Narben mich für immer entstellen könnten. Da ich der Furcht nicht Herr werden konnte, klammerte ich mich (figürlich gesprochen) an eine Aussage aus Wissenschaft und Gesundheit: „Eine geistige Idee enthält kein einziges Element des Irrtums und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise” (S. 463). Und ich wusste, dass ich eine solche geistige Idee bin. Auch besann ich mich immer wieder darauf, dass meine momentane Furcht Gott nicht hindern konnte segnend zu wirken. Mit dieser Überzeugung ließ die Angst allmählich nach. Vier oder fünf Tage nach dem Sturz waren alle Schwellungen und Verfärbungen verschwunden und der Schorf, der sich gebildet hatte, ging einfach ab. Die Haut, die zum Vorschein kam, war makellos.

Noch zwei Heilungen aus dem letzten Jahr möchte ich erwähnen: eine von äußerst schmerzhaften Muskelkrämpfen, vermutlich als Folge eines giftigen Zeckenbisses. Die Schmerzen waren so intensiv, dass sie mich auch nachts nicht zur Ruhe kommen ließen. Zum anderen von einem plötzlich aufgetretenen, sehr stark juckenden und gleichzeitig schmerzhaften Hautausschlag am ganzen Körper, verbunden mit generellem Unwohlsein. In beiden Fällen musste ich den Widerstand überwinden, um Hilfe zu bitten. Mary Baker Eddy, die Autorin des o. g. Buches, legte großen Wert darauf, dass Schüler von Christian Science sich umgehend bei erfahrenen Christlichen Wissenschaftlern Hilfe holen sollten, wenn sie selbst nicht schnell eine Heilung bewirken können. Als ich ihrer Aufforderung folgte und einen Christian Science Praktiker vertrauensvoll um Behandlung bat (er sollte also für mich beten und gedanklich meine Unversehrtheit hochhalten), waren die Heilungen beide Male nach ein paar Tagen perfekt.

Dank sei Jesus Christus, dessen Leben insgesamt ein Beweis der göttlichen Gesetze war. Dank gebührt ebenfalls M. B. Eddy, die diese Gesetze erkannte, bewies und niederschrieb zum Segen für die ganze Menschheit. Nicht zuletzt möchte ich auch allen Christian Science Praktikern danken für ihre selbstlosen Dienste an ihren Mitmenschen.


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