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Wasserproblem gelöst

Aus der Oktober 2001-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines Morgens wurde mir vom Personal des Heimes, das ich leite, gemeldet, dass Wasser im keller stände. Ich rief sofort den Klempner an, der auch schnellstens kam, jedoch die Ursache nicht feststellen konnte. Er versprach, in anderthalb Stunden wiederzukommen, was er aber nicht tat. Ein Anruf bei ihm blieb ergebnislos.

Später gestand er mir, dass er das Kommen vergessen hätte. Ich rief unseren Nachbarn zu Hilfe, der als Tiefbaufachmann vorschlug, eine Abflussrinne im keller zu schaffen und sich auch erbot, diese auszustemmen. Doch ich hatte das Gefühl, dass das nicht die Lösung wäre und sprach den Heizungsfachmann an, der am Tag zuvor eine Reparatur durchgeführt hatte. Seine Auskunft war ebenfalls nicht befriedigend, so dass ich mich an unseren Architekten wandte, weil das Wasser immer wiederkam. Dieser meinte, dass es sich um Grundwasser handele, da das Wasser auch im Fahrstuhlschacht stand.

Während der ganzen Zeit hatte ich gebetet, um mir von Gott eine Richtung zeigen zu lassen, in der die Lösung zu finden war. Ich weiß, dass ich mich in allen Lebenslagen darauf verlassen kann, von Gott Lösungen zu erfahren — auch in solchen technischen Fragen. Nun hatte ich vier verschiedene Auskünfte von vier Fachleuten, aber keine Hilfe. keine der vorgeschlagenen Möglichkeiten erschien mir richtig. Einige Tage waren vergangen, und ich betete intensiver als zuvor um den richtigen Schritt, den ich — so vertraute ich — aus der göttlichen Intelligenz erwarten durfte. Da wurde es eines Morgens beim Lesen der Bibellektion aus dem Christian Science Vierteljahresheft total still in mir. Und in diese intensive Stille hinein hörte ich ein Wort: Enthärtungsanlage. Ich wusste sofort: Das ist es!

Ich dankte Gott und rief gegen meinen Vorsatz den klempner wieder an, den ich eigentlich nie wieder bestellen wollte, weil er seine Sorgfaltspflicht verletzt hatte. Nun kam er schnell. Er wollte wieder auf seine alte Art den Fehler suchen, aber ich wies ihn an, die betreffende technische Anlage zu überprüfen. Er tat es, fand dort den Fehler und konnte ihn beheben. Auch stimmte er zu, von seiner Rechnung einen Betrag abzuziehen, den ich für Arbeiten ausgeben musste, die durch sein Versäumnis entstanden waren.

So hatte die göttliche Intelligenz nicht nur den Verstand von vier Fachleuten überboten, sondern sie hatte auch die Gelegenheit gegeben, Nachlässigkeit durch Sorgfalt und Rechtschaffenheit zu ersetzen. Ich bin innig dankbar, dass Gott „offenbart, was tief und verborgen ist” (Dan 2:22) und ehre Ihn von ganzem Herzen.


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