Auf der suche nach Gott fand ich meinen Weg zu Christian Science und erlangte eine vollständige Heilung von Arthritis. Als ein Arzt die Diagnose erstellte, dass ich an Arthritis litt, war ich zunächst von Furcht erfüllt. Aber irgendwo hatte ich die Gewissheit: „Es gibt einen Gott und ich werde Ihn finden. Und dieser Gott würde mich gewiss nicht zum Leiden auf diese Welt bringen.” Als ich dem Arzt dies sagte, sah er mich voller Mitgefühl an und erklärte, sie würden alles tun, was in ihrer Macht stehe, damit ich so wenig Beschwerden hätte wie möglich. Dann begann ein langes Jahr schmerzhafter Behandlung. Ich spürte, dass ich Gott finden musste. Nur Er konnte heilen.
Nachdem ich viele Jahre lang nach Gott gesucht und an dieser inneren Überzeugung festgehalten hatte, fühlte ich, dass ich geheilt war. Zu jener Zeit fing ich an mich für Christian Science zu interessieren. Ich besuchte damals eine Frau in einem Seniorenheim und freundete mich mit ihr an. Sie sagte mir, sie wünschte, sie hätte sich in jungen Jahren mehr mit Christian Science befasst. Ich bewunderte diese Frau und gewann ernsthaftes Interesse daran, die Kirche zu besuchen. Mir gefiel, was ich dort hörte.
Schließlich trat ich der Kirche bei und Christian Science wurde zu meiner Lebenseinstellung. Kurz darauf jedoch kehrte die schmerzhafte Arthritis wieder. Ich war nicht allzu besorgt, denn inzwischen war ich mit den hundert Seiten von Heilungsberichten hinten in dem Buch Wissenschaft und Gesundheit vertraut — Berichten von Menschen, die durch das Lesen des Buches geheilt wurden. Ich machte mich also gewissenhaft daran weiter in Wissenschaft und Gesundheit zu lesen. Die Heilung fand statt, als mir die Bedeutung von zwei Aussagen aus diesem Buch Klarer wurde: „Wir halten uns für geheilt, wenn eine Krankheit verschwindet, obwohl sie wiederkommen kann; doch wir sind niemals völlig geheilt, solange die Anfälligkeit für Krankheit nicht beseitigt ist” (S. 230). Und: „Der Mensch ist und war immer Gottes Widerspiegelung. Gott ist unendlich, deshalb ist Er immer gegenwärtig und es gibt keine andere Macht noch Gegenwart” (S.471).
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