Es ist kurz vor Weihnachten und in der Schule jagt ein Test den anderen: Erdkunde, Deutsch, Mathe, Englisch und Biologie.
Ich habe auch für die Biologie-Arbeit gut gelernt. Bei Frage Nr. 3 wusste ich nicht die Antwort. Ich habe Gott um Hilfe gebeten. Ich bin nicht in Panik geraten. Ich dachte an das, was wir in der Sonntagsschule besprochen hatten. Gott weiß alles und schickt mir Seine Engel, also hilfreiche Gedanken. Beim Beantworten der Testfrage kam mir die Lösung. Ich schrieb sie auf. Das hörte sich richtig an. Ich hatte ein gutes Gefühl.
Die Lehrerin bewertete die Arbeit mit „sehr gut”. Natürlich freut mich das. Ich hab mich an Gott gewandt, als ich etwas nicht wusste und Er hat geantwortet. Das ist für mich das Wichtigste an dieser Biologie-Arbeit gewesen. Dafür bin ich dankbar.
Hasbergen, Deutschland
Gott erhält uns in jedem Moment so vollkommen und intelligent, wie Er uns geschaffen hat. Die göttliche Norm kennt kein „befriedigend” oder „mangelhaft”. Nur das Beste gehört uns und wir dürfen das für uns und unsere Mitschüler beanspruchen. Deshalb fixieren wir unseren Wunsch „gut zu sein” auch nicht auf die Note des Lehrers, sondern wissen, dass wir als geistige Kinder von Gott schon immer intelligente Liebe zum Ausdruck gebracht haben. Dann zeigt sich dieses Wissen in der geeigneten Form, die wir verstehen können, z. B. in einer guten Schulnote. Der Beweis unserer Treue zu Gott wird belohnt. Das können wir erwarten. Die richtigen Antworten, die wir in einer Arbeit aufschreiben, kommen als Folge unserer Treue zu Gott. Es funktioniert etwa so, wie die Ente, die man an einer Kordel hinter sich herzieht, oder wie eine echte, die man mit Brotkrümel gefüttert hat. Sie kommt ganz bestimmt hinterher und folgt uns.
Christopher hat sich während der Biologie-Arbeit ruhig zurückgelehnt und sich diese Tatsachen nochmals überlegt, so wie er sie verstanden hat. Und die „Ente” kam, noch während er weiterschrieb. Wir freuen uns beide über diesen sichtbaren Beweis des Fortschritts.