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Gebet und Weltgeschehen?

Aus der Oktober 2005-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Wochen besuchte der Dalai Lama Deutschland. Unter anderem hielt er einen Vortrag im Kurpark in Wiesbaden. Verschiendene Zeitungsartikel berichteten über die Veranstaltung und gaben Hintergrundinformationen über Tibet und sein geistiges Oberhaupt. Auch die chinesische Besetzung Tibets und die andauernde Zerstörung tibetanischen Kulturguts war ein Thema der Artikel. Als ich die Artikel las, war meine erste Reaktion Wut und Unverständnis über das Verhalten »der Chinesen«. Da wird eine ganze Kultur einfach ausgelöscht, ohne Grund! Solche und andere Gedanken gingen mir durch den Kopf.

Helfen der Ärger, das negative Denken, das Unterteilen in Opfer und Täter? Die Antwort lautet »Nein!«.

Doch dann kam mir eine Frage in den Sinn: Helfen der Ärger, das negative Denken, das Unterteilen in Opfer und Täter der Situation? Die Antwort lautet »Nein!«. Sich auf das Schlechte, Schmerzhafte und Negative zu konzentrieren bewirkt nichts, im Gegenteil, es verschlimmert die Situation noch und trägt zu mehr Hass und Negativität in der Welt bei.

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