Die Wahlstimmen sind abgegeben und das große Rechnen bis hin zu Rätselraten ist ausgebrochen, welche Parteien denn die politische Zukunft der Bundesrepublik Deutschland maßgeblich bestimmen und prägen sollen oder können. Diese Ungewissheit mag exemplarisch sein für so manche Vorgänge, die eigentlich klar geregelt sind und dennoch individuelle Entscheidungen erfordern. Im Wahlkampf fiel öfter der Begriff »Bürokratieabbau«. Vieles ist so durch und durch und so strikt geregelt, dass mitunter kaum noch Raum bleibt für situationsgerechte Lösungen. Wir haben von manchen Lesern gehört, dass sie im Berufs- und Geschäftleben ebenso wie im Privaten in der Auseinandersetzung mit Behörden auf eben jene bürokratischen Hürden gestoßen sind. Und manche unserer Leser haben eine ganz eigene Art des Bürokratieabbaus betrieben und individuelle Lösungen erreicht aber nicht zwangsläufig durch das Einlegen von Widersprüchen, Streit mit Mitarbeitern oder Vorgesetzten oder gar Klagen vor Gericht, um zu ihrem guten Recht zu kommen.
Diese Leser möchten wir gern zu Wort kommen lassen, als Ermutigung für andere, die sich möglicherweise im Bürokratie-Labyrinth und Paragrafen-Dschungel zu verlaufen drohen.
Haben auch Sie solche Erfahrungen gemacht, in denen Sie eine gerechte Lösung schwieriger oder gar auswegloser Fragen mit Ämtern, Verwaltungen und Behörden gefunden haben, weil Sie gebetet haben statt zu streiten? Dann laden wir Sie ein, uns lhre Erfahrung aufzuschreiben und einzusenden an herold@scps.com für eine Email oder per Post an die Redaktion:
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