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Brauchen wir eine rosarote Brille?

Aus der Februar 2005-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Muss ich alles durch eine rosarote Brille sehen?« fragte mich eine Freundin, »oder soll ich mich abwenden von all den schrecklichen Bildern, die mir täglich begegnen? Soll ich sie einfach ignorieren oder verdrängen, vielleicht gar nicht erst die Nachrichten einschalten? Was soll ich tun?«

Ich überlegte, wie ich ihr helfen könnte, und erzählte ihr aus meiner Erfahrung. Wenn ich mit den Tagesereignissen oder irgendeiner erschreckenden Nachricht konfrontiert werde, suche ich die Verbindung zu der ursprünglichen Ordnung. Ich verdränge das Bild nicht, sondern schau es an und dann ersetze ich es durch eine heilende Gegentatsache. Die Ursache jeder Disharmonie, jeder Störung, jedes Chaos ist ein falscher Gedanke, ein unklares oder unwissendes Denken. Wenn ich z.B. beim Klavierspielen Fehler mache entsteht Disharmonie. Nun schlage ich den richtigen Ton an und freue mich an der Harmonie. Was im Kleinen gilt, gilt auch im Großen. Die Elemente von Bosheit, Unehrlichkeit, Furcht, Krankheit, Gewalt usw. haben keine Ordnung, kein Gesetz hinter sich. Sie müssen daher durch Gedanken der Wahrheit, der Nächstenliebe, durch moralischen Mut und Gewaltlosigkeit ersetzt werden.

Bosheit, Unehrlichkeit, Furcht, Krankheit, Gewalt usw. haben keine Ordnung, kein Gesetz hinter sich.

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