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Christian Science Praxis für Kinder

Im folgenden Artikel finden Sie einige Beispiele aus der Praxis unserer langjährigen Autorin Frau Hannelore F. Fuchs aus Concepción, Chile, wie sie in konkreten Situationen für kleine Kinder gebetet hat.

Aus der März 2005-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn kleine Kinder Hilfe brauchen, müssen sie sie sofort bekommen, denn sie sind ganz auf unser Denken und Handeln, speziell auf das ihrer Eltern angewiesen. Alle Kinder sind Gottes Kinder, ohne Ausnahmen oder Zweifel. Sie sind Kinder eines liebenden Gottes. Darum hilft diese göttliche Liebe sofort. Dazu ist es aber notwendig, die allgemeine, oft sehr begrenzte und körper-orientierte Betrachtungsweise über die Kinder zu durchschauen und möglicherweise zu ändern, sie in ihrem geistigen und vollkommenen Wesen zu sehen. Christus Jesus hatte eine klare Wahrnehmung für diese geistige Natur von Kindern und sah sie so, wie Gott, der himmlische Vater, sie kennt. Jesus sagte: »Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.« (Lk 18:16)

Alle Kinder sind Gottes Kinder, ohne Ausnahmen oder Zweifel.

Ein kleines Mädchen, das ich kannte, bat jeden Sonntag ihre Großmutter: »Bring mich doch bitte zum Geist!« (Sie meinte damit die Sonntagsschule einer Christian Science Zweigkirche.) In Wirklichkeit war es der Geist des Christus, von dem sich das Kind in seiner Reinheit und Unschuld angesprochen fühlte, was es so originell zum Ausdruck brachte. Eltern sind oft erstaunt und erfreut über jeden Fortschritt und jede Entwicklung ihrer Kinder, manchmal aber auch sehr besorgt und ängstlich, wenn ein Kind erkrankt ist oder verletzt wird. Aber das muss nicht so sein, wenn man dieses geistige Wesen eines Kindes kennt und anerkennt, wie auch die große göttliche Liebe, in der sie immer geborgen sind. Durch das Studium von Christian Science konnte ich diesen wundervollen Schutz oft an meinen eigenen und auch an andern Kindern beweisen und erleben.

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