»Er ist auferstanden« (Mt. 28:6). Die Osterbotschaft – welch wunderbare Nachricht war das damals für die Jünger, und sie ist es auch heute noch für die ganze Welt!
Dass Jesus nach seiner Kreuzigung den Sieg über den Tod und das Grab davongetragen hat – und dass er das zustande brachte, weil er seinen eigenen Lehren treu blieb – war für mich viele Jahre lang richtungweisend. In den vergangenen Monaten, seit Mel Gibsons Film »Die Passion Christi« angelaufen war, hat mir dieses Wissen geholfen, meine Aufmerksamkeit darauf zu richten, wie Jesus Hass, Brutalität und Tod überwunden hat und weniger darauf, wie er während des ganzen Geschehens gelitten hat. Es schien mir, als ob es Jesus Wunsch gewesen wäre, dass die Menschen damals wie heute wichtige Lektionen aus seinem Sieg lernen sollten, so dass sie ebenfalls in der Lage wären, die Wahrheit zu beweisen, die hinter dem steht, was er gelehrt hat.
Ein Beispiel: Bevor Jesu Jünger die Nachricht seiner Auferstehung erhielten, waren sie über seinen schrecklichen Tod traurig und entsetzt. Die Hoffnung, die sein wunderbares Leben, seine Lehren und Taten in ihnen geweckt hatte, schien völlig zerstört zu sein. Doch nachdem sie Jesus lebend gesehen hatten – erhaben über den Tod – sahen sie die Dinge in einem völlig neuen Licht.
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