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»Können Sie für mich beten?«

Aus der März 2005-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


»Hallo, ist dort der Praktiker? Also, vorhin hab ich mein Gleichgewicht verloren und bin die Treppe hinuntergefallen. Jetzt tut mir alles weh, vor allem mein Bein. Ich kann kaum noch laufen. Können Sie für mich beten?« »Ja, mach ich gern. Sagen Sie mir doch ...« »Vielen Dank! Ich melde mich wieder. Auf Wiederhören!«

Und schon hat sie aufgelegt. Ich schaue etwas verdutzt den Hörer an und muss dann unwillkürlich grinsen. Die Anruferin ist mir völlig unbekannt, möglicherweise hat sie meinen Namen aus dem Christian Science Herold oder Journal bekommen. Mein Telefon hat ihre Telefonnummer gespeichert, ich könnte also ihren Namen und Adresse über das Internet ausfindig machen, aber das ist mir im Moment nicht so wichtig. Ihr Anruf klang echt. Sie hat mich um Hilfe durch Gebet gebeten. Und so mache ich mich an die Arbeit.

Mein erster Gedanke ist, dass Gott Liebe ist, und Liebe lässt ihrer geliebten Schöpfung nichts zustoßen. In Gottes Schöpfung kann nichts fallen oder das Gleichgewicht verlieren. Hm. Gleichgewicht. Da bleibt mein Denken irgendwie hängen. Wie viele Situationen wollen uns mental aus dem Gleichgewicht bringen ... Streit, Missverständnisse, Frust. Und wie gut ist es, sich daran zu erinnern, dass bei Gott alles im Lot ist — und bleibt. Er kümmert sich um die noch so kleinen Anliegen und Bedürfnisse, die wir haben. Er ist unsere unerschütterliche Stütze, ein unverrückbarer Fels, wie die Bibel sagt.

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