Ohne Beziehungen können wir nicht leben. Im Gegenteil, wir stehen immer in Beziehung zu etwas und jemandem — zu uns selber, zu anderen Menschen, zur Welt im Allgemeinen, zu Gott. Ständig entwickeln und verändern sich diese Beziehungen, so wie auch wir uns ständig entwickeln und verändern. In vieler Hinsicht sind Beziehungen ein Spiegel unserer selbst. Ein Mensch, der lügt, betrügt und andere negative Eigenschaften ausdrückt, kann nicht erwarten, einen ehrlichen, liebevollen und charakterstarken Menschen anzuziehen. Umgekehrt spiegeln sich die Ehrlichkeit, Güte und Großzügigkeit eines Menschen in seinen Beziehungen wider.
Sind wir voller Vertrauen und Gewissheit, dass Gott uns die richtige Person zur richtigen Zeit sendet?
Jede neue Beziehung beinhaltet auch ein gewisses Risiko — ganz gleich, ob es sich um eine freundschaftliche, geschäftliche oder romantische Beziehung handelt — das Risiko verletzt zu werden, dass die Beziehung nicht funktioniert oder nicht so verläuft, wie wir es uns vorstellen. Es gibt zwei Möglichkeiten: wir können dieses Risiko eingehen oder versuchen, jegliches Risiko auszuschalten. Damit taucht jedoch eine Frage auf: was ist schlimmer — das Risiko verletzt zu werden oder nicht zu lieben?
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