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Weltweiter Anti-Raucher-Pakt in Kraft getreten

WHO initiiert erstes globales Abkommen

Aus der Mai 2005-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Pressetext (pte) Nachrichtenagentur


Genf (pte, 28. Feb 2005 09:15) — Die Framework Convention on Tobacco Control (FCTC), das erste weltweite Gesundheitsabkommen, ist in Kraft getreten. Der Pakt gegen das Rauchen wurde von 168 Ländern unterzeichnet und von 57 ratifiziert. Diese Länder müssen jetzt entsprechende Änderungen ihrer Gesetzgebung vornehmen. Das Abkommen beinhaltet Warnungen zu den Gefahren des Rauchens auf den Zigarettenpackungen und das Verbot von Tabakwerbung für die Dauer von fünf Jahren. Laut BBC sterben jedes Jahr fünf Mio. Menschen an Erkrankungen, die mit dem Rauchen in Zusammenhang stehen. Eine Zahl, die sich bis zum Jahr 2020 verdoppeln soll, wenn nicht entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Aus diesem Grund hat die WHO http://www.who.int die FCTC geschaffen, um Länder zu einer strengeren Gesetzgebung zu zwingen.

FCTC-Koordinator Douglas Bettcher erklärte, dass eine entsprechende weltweite Gesetzgebung erforderlich sei, um die Anzahl der sinnlosen Todesfälle zu reduzieren. In den 57 Ländern, die das Abkommen ratifiziert haben, können Zigaretten nur mit entsprechenden Warnhinweisen auf den Packungen verkauft werden. Innerhalb von fünf Jahren müssen die Tabakwerbung, die Förderung und das Sponsorship ebenso wie das Rauchen in öffentlichen Räumen verboten werden. Die Tabakindustrie hat anfangs gegen die Einführung der Framework Convention on Tobacco Control protestiert.

Chris Procter von British American Tobacco erklärte jetzt, dass diese Initiative zu begrüßen sei. Es gäbe eine gemeinsame Anstrengung der internationalen Gemeinschaft diese Rahmenbedingungen zu schaffen.

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