Die Dresdner Frauenkirche — Titelbild dieser Ausgabe — wurde 1734 eingeweiht. Die Kirche mit der berühmten Kuppel, Steinerne Glocke genannt, ist die geniale baumeisterliche Leistung des Architekten George Bähr. Nun prägt sie wieder die Silhouette der Dresdner Altstadt.
Im Februar 1945 nach Bombenangriffen ausgebrannt und eingestürzt, wurde die Kirche zum Mahnmal zum Gedenken an die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und die Schrecken jedes Krieges.
In den letzen Kriegsmonaten wurde bereits der Wunsch geäußert, dieses Bauwerk wieder zu errichten, doch dauerte es noch bis zum März 1991, bis dieser Wiederaufbau beschlossen wurde.
Spenden aus aller Welt, aber besonders aus Deutschland, Großbritannien und den USA, machten dieses gewaltige Projekt finanziell möglich.
Im Juni 2004 erlebten über 60.000 Zuschauer das Aufsetzen der Turmhaube und des Kreuzes mit. Anfragen aus aller Welt belegen die große Anteilnahme und das Interesse am Zustand dieses Dresdner Symbols für den Frieden weltweit.
Für die Mai-Ausgabe des Herold dient die Frauenkirche uns als Symbol für den Wunsch und die Tat, Frieden zu schaffen.
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