Vor einem Monat haben wir Ihnen die Idee der Herold classics vorgestellt. Gemeint ist damit eine neue Serie, in der wir in loser Folge besonders interessante und aufschlussreiche Artikel aus der »Frühzeit«, also den ersten Jahrzehnten seit Bestehen des Christian Science Herold abdrucken möchten. Wir möchten damit einerseits einen Eindruck vermitteln, wie die Autoren in den ersten Herold-Jahrzehnten ihre Gedanken und Erkenntnisse mitgeteilt haben und wie sich der Kommunikationsstil seitdem gewandelt hat. Auch werden Sie dadurch einen Einblick bekommen, mit welchen Themen sich die Menschen in jener Zeit auseinandergesetzt haben, und Hinweise bekommen, wie Sie vielleicht ähnlich gelagerte Herausforderungen heute angehen können. Andererseits möchten wir auf diese Weise besonders eindrückliche Heilungen, anschauliche Gedankenbilder oder hilfreiche Einsichten für unsere heutigen Herold-Leser bewahren. Dass wir damit die früheren Christlichen Wissenschaftler und die praktischen Auswirkungen ihres Studiums von Christian Science würdigen, sei nicht nur nebenbei erwähnt.
Sie, liebe Leserinnern und Leser, haben sich in ungeahntem Maß unserer Einladung geöffnet, Vorschläge einzureichen. Kaum ein Tag verging, an dem uns nicht E-Mails, Fotokopien, Ausrisse aus alten Herolden oder einfach nur Hinweise auf Artikel und Heilungsberichte erreicht haben. Viele mit zum Teil anrührenden Bemerkungen. Beispiel aus Frankfurt: »Ich schicke Ihnen den Artikel aus dem Jahr 1955, der bei mir die allererste Heilung durch Christian Science bewirkt hat.« Eine Leserin aus Bottrop: »Ich schicke Ihnen meine drei liebsten Artikel, die mich über Jahre begleitet haben.« Ein weiterer Vorschlag präsentierte einen Artikel von 1994, der damit wohl nicht unbedingt mehr zur Frühzeit von Christian Science zu zählen ist – aber die Wertschätzung für diesen Artikel war genauso groß wie bei allen anderen Vorschlägen auch.
Eine Hamburger Leserin meinte, aus der Ankündigung dieser neuen Serie schlussfolgern zu müssen, dass uns ja wohl die aktuellen Artikel ausgegangen sein müssen. Na ja, so schnell kann man sich irren! Nein, die Fülle der fast durchweg positiven Kommentare zeigt lediglich, dass wir damit eine interessante und gewiss auch inspirierende Serie haben werden. (Aber natürlich freuen wir uns wie bisher auch über Ihre aktuellen Erfahrungen!)
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