Immer wieder hatten wir die Anzeigen durchgesucht und unzählige Wohnungen angeschaut, aber nie war genau das dabei, was für uns richtig erschien. Mal fehlte das Gästebad, mal der Garten. Mal missfiel uns der Grundriss, mal war die Wohnung zu klein, hatte keinen Platz zum Spielen oder eine Hauptstraße vor der Nase. Und dann die Forderungen der Vermieter: keine Kinder, keine Neuzugezogenen, keine Mitglieder anderer Kirchen ... ein perfektes Heim schien es nicht zu geben, zumindest nicht für uns und nicht zu diesem Zeitpunkt.
Der Tag unseres notwendigen Umzuges rückte immer näher.
Der Tag unseres notwendigen Umzuges rückte immer näher. Wir waren in Sorge und die Tatsache, dass wir in eine fremde Stadt ziehen wollten, die mein Mann und ich überhaupt nicht kannten, machte die lage nicht leichter. Wollten wir zu viel? Mussten wir uns mit dem zufrieden geben, was zu haben war? Ich rief eine Christian Science Praktikerin an. Das ist ein Mensch, der andere dabei unter stützt, Gottes Gegenwart als praktische Hilfe im Leben zu erkennen.
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