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Leserbriefe

Aus der April 2006-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im März hatte diese Zeitschrift für mich eine ganz besondere und sehr frohstimmende Lebendigkeit, die mich zu diesem Brief anregte, um etwas über Ansteckung (Vogelgrippe) zu sagen. Shakespeare sagt; »An sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu.« Wenn sich Ansteckung (siehe auch Mary Baker Eddy, Vermischte Schriften S. 228) also nur im Denken abspielt, wie lösen wir uns dann von der Tretmühle der Meinungsmache? Ideal finde ich dazu die Aussage der Bibel im ersten Schöpfungsbericht. Im ¹. Buch Mose heißt es; »Und Gott sah an alles, was Er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut!« Wird hier irgend etwas Nicht-Gutes aufgeführt? Akzeptiere ich also diese Stelle, beginne ich das Kraftvolle dieser Worte zu spüren. Um das noch tiefer zu empfinden, argumentiere ich weiter: »Weil Gott das Gute selbstist, ist, alles gut.

Es gibt in Seiner Schöpfung nichts, was da Gräuel tut und Lüge «.(Off 21:27) Das Gute ist die einzige Macht, weil alle Macht zu Gott gehört. Daher gibt es keine ansteckenden oder Panik machenden Gräuel und Lügen, denn: als Bild und Gleichnis Gottes, des Guten, sind wir nicht selbstschöpferisch, sondern denken und handeln als Bild und Gleichnis: intelligent, fürsorglich, aufmerksam. Und wir herrschen über die Tiere mit eben diesen Qualitäten. Lohnt es sich nun, in dieser Art und Weise zu denken? Natürlich, denn erstens tut es uns selbst gut, einem individuellen Gedanken einen festen Grund zu geben. Und zugleich bröckelt etwas ab von der Schwere des allgemein akzeptierten Anspruchs, dass Ansteckung einen wirklichen Einfluss und Macht haben könnte. Freuen wir uns, unser individuelles Denken zu pflegen.

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