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Mary Baker Eddy Bibliothek

Der Herold veröffentlicht monatlich Übersetzungen aus dem vierteljährlichen Mitglied erma gazin der Mary Baker Eddy Bibliothek fürden Fortschritt der Menschheit. Weitere Infos unter www.MaryBakerEddyLibrary.org

Museen und Bibliotheken – Foren für das 21. Jahrhundert

Aus der April 2006-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Museum beschreibe ich am liebsten mit einer einfachen Feststellung, die ein lebhaftes Bild erweckt; Ein Museum ist ein Forum, kein Dachboden. Eine andere Version dieser Feststellung definiert ein Museum als ein Forum und nicht als einen Tempel. Tatsächlich können Museen dreierlei sein: Orte, an denen die verschiedensten Artefakte gesammelt worden sind; Orte, die uns ein Gefühl von Ehrfurcht und etwas Wunderbarem einflößen; und Orte, in denen Ideen im Mittelpunkt stehen und viele Stimmen zu vernehmen sind. Es ist aber das Bild eines Forums – einer dynamischen Einrichtung, welche zu Debatte und Diskussion, Erkundung und Entdeckung anregt – das in unserem neuen Jahrhundert so bedeutsam ist.

Die frühen Jahre des 21. Jahrhunderts sind bereits durch Lern-Kategorien gekennzeichnet; Wir sind im Informationszeitalter, in der Wissens-Ökonomie, in der Ökonomie der Ideen. Obwohl die Suche nach Verstehen und Lernen eine äußerst persönliche Reise ist, sind unsere lebenslangen Lern-Bemühungen eng mit den Nöten dieses neuen Zeitalters verbunden. Ob wir uns zu neuen Jobs aufmachen, unsere Lebenserfahrung erweitern oder persönliche Bereicherung suchen, tun wir das in einer Gesellschaft, die ihr Hauptgewicht auf ein intellektuelles Kapital legt, auf kreatives Problemlösen und innovatives Denken. Es ist eine Gesellschaft, die immer mehr anerkennt, dass eine informierte und gebildete Bevölkerung der Schlüssel dafür ist, Gemeinschaften von Gerechtigkeit und Toleranz zu gründen.

Dieses neue Zeitalter des Lernens erfordert ein Neu-Definieren unserer traditionellen Betrachtung von Erziehung. Statt das ganze Gebiet Schulen und Bildungsstätten zu überlassen, muss Erziehung als eine lebenslange Aktivität gesehen werden, die durch ein Netzwerk von Ressourcen unterstützt wird. Es ist tatsächlich die Gesellschaft selbst, die zu einem Campus von Möglichkeiten werden kann. Indem wir unsere Lern-Erfahrungen verknüpfen – von der Schule zum Arbeitsplatz bis hin zu den zwanglosen Lernhilfsmitteln, die in unserem Gemeinwesen eingebettet sind – können wir wahrhaft eine Nation von Lernenden werden.

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