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Editorials

Maßvolles Handeln

Christus Jesus wußte sehr wohl um den endgültigen Zustand des Seins, denn als er sein segensreiches Wirken als Heiland begann, lautete seine erste Verkündigung (Matth. 4:17): „Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.

Der Mensch ist kein Sklave der Gewohnheit

Der Mensch ist eine geistige Idee; er ist kein materieller Mechanismus. Er stellt die sich entfaltende Inspiration des göttlichen G emüts dar, und nicht die sich ständig wiederholenden Annahmen des materiellen Denkens.

Moral und Identität

Es wird heute viel über Moral gesprochen. Einige bestehen darauf, daß die Zivilisation zugrunde gehen werde, wenn die Menschheit nicht in Gehorsam gegen das moralische Gesetz lebe, wie es in den Zehn Geboten dargelegt ist.

„Im Geist wandeln ...“

In seinem Brief an die miteinander im Streit liegenden Christen in der Provinz Galatien gibt ihnen der Apostel Paulus im wesentlichen die Zusicherung, daß Vertrauen auf G ott und Gehorsam gegen Sein Gesetz ihnen die Freiheit sichern würde, den religiösen Lehren von Christus Jesus ungehindert zu folgen. In demselben Sinn müssen wir heute eingedenk sein, daß das Verständnis des Christus in der Christlichen Wissenschaft Christian Science; sprich: kr´istjən s´aiəns.

Die Macht, das Böse zu zerstören

Die Macht G ottes findet keinen Widerstand, denn G ott ist Alles. Der Einflüsterung, daß es eine böse Macht gäbe, muß widerstanden werden, oder sie wird zu einer scheinbaren Wirklichkeit.

Stärke ist Widerspiegelung, nicht Besitz

Der grundlegende Irrtum der Sterblichen ist die mesmerische Illusion, daß Substanz oder Wirklichkeit vergängliche Materie ist, daß die Materie ihr eigener Schöpfer ist, daß ihr Eigenschaften wie Leben, Intelligenz, Stärke und Tatkraft innewohnen und daß sie daher die Ursache für ihre eigenen Zustände enthält. In dieser Illusion erblickt der sterbliche Mensch sich selbst als einen lebenden, intelligenten Körper, von dem seine mentale und körperliche Harmonie, seine Charakterstärke und sein gesamtes Wohlbefinden abhängen.

Eine tägliche Pflicht

Die Sorgfalt, mit der Mary Baker Eddy über die Mitglieder ihrer Kirche wachte, ist für diejenigen, die die Weisheit erkennen, die sie an den Tag legte, stets etwas Wunderbares. Ihre Liebe zu den Mitgliedern, die ihren großen Erlösungsplan für die Menschheit fortführen sollten, kommt nirgends besser zum Ausdruck als in der Satzung über „Pflichttreue“ in ihrem Handbuch Der Mutterkirche (Art.

„Das harte Gestein des Irrtums ... auflösen“

Einer der wesentlichsten Punkte beim Heilen ist der, in unserem Denken beweglich zu sein, das heißt, bereit zu sein, auf die W ahrheit zu reagieren. Eine Änderung des Denkens ist notwendig, damit sich die Erfahrung ändert, und die Bereitschaft des einzelnen, auf den heilenden Christus zu reagieren, bestimmt oft, wie schnell oder langsam die Heilung vor sich geht.

Großsein oder Größe?

Der Druck menschlichen Ehrgeizes erregt in den Menschen manchmal ein übermäßig heftiges Verlangen, die Lebensleiter hinaufzusteigen, nicht nur, um die mannigfachen Vorteile zu erlangen, die die Anerkennung ihrer Arbeit begleiten, sondern auch um ihren Begriff vom Ich zu befriedigen. Wie bei allen Dingen liegt auch beim Streben nach Wachstum und Fortschritt der Unterschied im Beweggrund.

Sich erinnern? oder widerspiegeln?

Gedächtnis ist eine Gabe, die ein jeder braucht. Die Fähigkeit, sich zurückliegender Ereignisse zu erinnern und etwas Gelerntes zu behalten, hilft uns, menschliche Urteilskraft und Weisheit auszudrücken.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.