Editorials
Auf meiner ersten Reise zu der Hütte eines Freundes in den Wäldern des Nordens wurde ich von einem Schild begrüßt, auf dem folgendes stand: „Ich komme hierher, um mich selbst zu finden. In der Welt kann man so leicht verlorengehen.
„Was falsch oder sündig ist, kann niemals in die Atmosphäre des G eistes eindringen,“ erklärt Mrs. Eddy in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S.
„Scharen über Scharen .
Es ist sehr wohl bekannt, daß die Elternschaft weit mehr in sich schließt als nur die Tatsache, daß man ein Kind hat. Das bringt die Frage mit sich: Welche Beziehung besteht zwischen Jugendvergehen und den Vergehen der Erwachsenen? Man macht sich eines Vergehens schuldig, wenn man versäumt, seine Pflicht zu erfüllen, ob man nun ein Jugendlicher oder ein Erwachsener ist.
Unter den vielen Theorien, die es sich zur Aufgabe machen, die Entwicklung des Menschengeschlechts zu erklären, kommen nur wenige der Lehre von der materiellen Vererbung in ihren verschiedenen Verzweigungen und der tückischen Gefahr ihrer Suggestionen gleich. In der Vererbungslehre wird die Ansicht vertreten, daß die Materie der Ausgangspunkt und der bestimmende Faktor des Lebens und der Intelligenz sei.
Unter einer Ausströmung versteht man etwas, das aus einer Quelle hervorgeht. Und daher sollten wir den Menschen, der von G ott ausgeht, als eine geistige Ausströmung betrachten.
Das Wesen des wahren Seins des Menschen ist G ott, der G eist. G ott formte den Menschen aus Seiner eigenen vollkommenen Substanz und erklärte das, was Er geformt hatte, für sehr gut.
Die Einrichtungen, die am meisten dazu beitragen, unseren Charakter zu formen und unsere Erfahrungen zu bestimmen, sind die Kirche und das Heim. Diese beiden Einrichtungen rivalisieren nicht miteinander, sondern sie ergänzen einander.
Im Grunde genommen hat die Menschheit immer nach Erkenntnis gestrebt! In dem Maße, wie sich die Erkenntnis der Menschheit in bezug auf die sie umgebende Welt entwickelt hat, hat das Verständnis von der Wahrheit bloße Annahmen ersetzt und dadurch den Bann gebrochen, den die alten abergläubischen Ansichten auf das menschliche Gemüt ausübten. So hat die Menschheit dadurch, daß sie der Forderung der Wahrheit nachgekommen ist, Fortschritte gemacht.
Christus Jesus forderte Gehorsam sowohl gegen das moralische wie auch gegen das geistige Gesetz. Zu dem lahmen Mann, den er geheilt hatte, sagte der Meister (Joh.