Editorials
Von einem hervorragenden Elektro-Ingenieur, Charles P. Steinmetz, wird berichtet, daß er vor mehr als fünfundzwanzig Jahren gesagt habe: „Eines Tages werden die Menschen erkennen, daß die materiellen Dinge kein Glück bringen und wenig dazu beitragen, Männer und Frauen schöpferisch und kraftvoll zu machen.
Die Welt sieht es für selbstverständlich an, daß wir im Körper leben und von der Materie abhängig sind, und daß unser Leben von materiellen Gesetzen, Vererbung, Erziehung und Zufall regiert wird. Mit bemerkenswerter Kühnheit bestreitet die Christliche Wissenschaft diese eingewurzelte, traditionelle Einschätzung des Lebens.
Die Menschen zeigen heute großes Interesse für die mentale Natur der Krankheit, sowie für die Möglichkeiten, Krankheit durch mannigfaltige menschlich-mentale Methoden zu behandeln. Da diese Methoden jedoch die Krankheit als eine körperliche Wirklichkeit — wenngleich mentalen Ursprungs — anerkennen, so machen sie nichts weiter als den Versuch, die Disharmonien des sterblichen Gemüts mit den Mitteln und Verfahren ebendieses sterblichen Gemüts zu berichtigen.
Um nützlich und erfolgreich zu leben, muß der Mensch Ordnung ausdrücken. Er muß Verwirrung fernhalten und muß seine Tätigkeiten von der Erkenntnis bestimmen lassen, daß G ott alles regiert.
Im menschlichen Leben wird von uns verlangt, daß wir die Gesetze befolgen. Tun wir das nicht, so setzen wir uns einer entsprechenden Bestrafung aus.
Die Worte in diesem Titel bezeichnen in allen Sprachen ähnliche Begriffe. Erziehung, wie auch in einem weiteren Sinn Ausbildung, bedeuten die Vorbereitung der Jugend auf das Leben.
In einer Welt, die durch naturwissenschaftliche Wunder erregt ist, von denen eines das andere an möglicher Macht, zu segnen oder Leiden hervorzurufen, übertrifft, ist das Bewußtsein, das suchend seinen Weg nach rechter Führung ertastet, stark beunruhigt. Bei der Beschreibung der Geschehnisse der kommenden Tage spricht Christus Jesus von Menschen, die „verschmachten vor Furcht und vor Warten der Dinge, die kommen sollen auf Erden“ (Luk.
Es besteht eine sehr verschiedenartige Auffassung in der Welt über die Bedeutung von Erfolg, und die Art und Weise, ihn zu erlangen. Viele sind der Ansicht, daß der Erfolg in erster Linie materiell ist, sich auf materielle Weise bekundet, durch materielle Maßstäbe bemessen und mit den Mitteln und Methoden der Welt erzielt wird, und daß in dem Kampf um Anerkennung und Erfolg das Ergebnis die Mittel rechtfertigt.
Im allgemeinen wird das Wort „subjektiv“ so aufgefaßt, als beziehe es sich auf das, was durch das individuelle Bewußtsein wahrgenommen wird oder innerhalb desselben besteht, und das Wort „objektiv“ wird so verstanden, als beziehe es sich auf das, was außerhalb unsres Bewußtseins zu sein scheint. Für die materiellen Sinne scheint die Schöpfung aus materiellen Dingen, Personen, Orten und Tätigkeiten außerhalb des Individuums zu bestehen.
Der Psalmist sprach von geistiger Erquikkung, als er von G ott, unserem Hirten, sagte (Ps. 23:2): „Er weidet mich auf einer grünen Aue.