
Editorials
Es besteht eine sehr verschiedenartige Auffassung in der Welt über die Bedeutung von Erfolg, und die Art und Weise, ihn zu erlangen. Viele sind der Ansicht, daß der Erfolg in erster Linie materiell ist, sich auf materielle Weise bekundet, durch materielle Maßstäbe bemessen und mit den Mitteln und Methoden der Welt erzielt wird, und daß in dem Kampf um Anerkennung und Erfolg das Ergebnis die Mittel rechtfertigt.
Im allgemeinen wird das Wort „subjektiv“ so aufgefaßt, als beziehe es sich auf das, was durch das individuelle Bewußtsein wahrgenommen wird oder innerhalb desselben besteht, und das Wort „objektiv“ wird so verstanden, als beziehe es sich auf das, was außerhalb unsres Bewußtseins zu sein scheint. Für die materiellen Sinne scheint die Schöpfung aus materiellen Dingen, Personen, Orten und Tätigkeiten außerhalb des Individuums zu bestehen.
Der Psalmist sprach von geistiger Erquikkung, als er von G ott, unserem Hirten, sagte (Ps. 23:2): „Er weidet mich auf einer grünen Aue.
Diejenigen , die Christus Jesus und seine unvergleichliche Wirksamkeit beobachteten, sagten (Mark. 7:37): „Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend.
Die Frage: „Was kommt nach den Raketen und Satelliten?“ wurde kürzlich von dem angesehenen Schriftleiter einer bekannten naturwissenschaftlichen Zeitschrift in einem Leitartikel gestellt. Das ist eine Frage, die sich aus der dringenden Notwendigkeit ergibt, sich gegen die modernsten materiellen Waffen zu schützen und einen Weg zu finden, auf diesem Planeten weiterleben zu können.
Dankbarkeit ist der Grundton des Heilens in der Christlichen Wissenschaft. Sie öffnet die Tür sowohl für den Patienten als auch für den Ausüber, um der L iebe reichen Strom des Guten einzulassen.
Nachdenkende Menschen zweifeln oft daran, daß es sicher ist, ihr Vertrauen auf den sterblichen Daseinsbegriff zu setzen. Seine flüchtige Natur ist von ihnen mit einem Traum verglichen worden.
Unter den verschiedenartigen Formen selbstauferlegten menschlichen Leidens gibt es wenige, die der gedanklichen Qual der Einsamkeit gleichkommen, dem Gefühl des Nicht-dazu-Gehörens, dem Gefühl, daß sich niemand um uns kümmert und niemand uns liebhat. Jemand, der ohne Familie und nahe Freunde zurückgeblieben ist, ist oft besonders der Versuchung ausgesetzt zu glauben, daß er ganz allein steht, und daß dieser Mangel an menschlicher Zuneigung ihm das Interesse am Leben, seine besondere Eigenart und sogar den Lebenszweck selbst nehmen kann.
Mary Baker Eddy schätzte die Schönheiten und Herrlichkeiten der Natur danach ein, was sie uns andeuten und welche Lektionen sie uns lehren könnten. Sie sagt uns, daß unser Begriff von der materiellen Welt vergeistigt werden muß (Vermischte Schriften, S.
Die Christliche Wissenschaft gibt uns eine feste Ausgangsstellung, von welcher aus wir uns vorwärtsbewegen können. Diese Front bietet keinen sterblichen oder materiellen Anblick — ein solcher würde Schwäche, nicht Stärke, bedeuten — sondern ist völlig geistig.