Editorials
Die Christliche Wissenschaft erhebt uns über die herkömmliche theologische Annahme, der Mensch sei ein Sterblicher und sein Leben und seine Gesundheit hingen von ihm selbst ab, zu der Wahrheit, daß der Mensch eine geistige Ausströmung ist und in allem nur von G ott, seinem Urquell, abhängig. In „Pulpit and Press“ (Kanzel und Presse) gibt Mary Baker Eddy folgende Erklärung (S.
Wer den Christus empfängt, fühlt den Drang, ihn zum Ausdruck zu bringen. Ein solches Verlangen ist mehr als ein drängendes menschliches Begehren; es ist die Widerspiegelung der erlösenden und heilenden Macht der göttlichen L iebe durch den Einzelnen.
Christus Jesus empfahl einst ein Gebet, das jeder seiner Nachfolger demütig überdenken sollte. Als er die Siebzig auf ihre Heilmission aussandte, sagte er zu ihnen (Luk.
Wahrheit ist die endgültige Antwort auf alle Fragen. Sie kann bewiesen werden, und darin besteht ihre einzige Bestätigung.
Nachdem Christus Jesus von Judas verraten worden war, wurde er zu Pilatus geführt. Als der Landpfleger den Meister verhört hatte, ging er hinaus und sagte den Juden, daß er keine Schuld an ihm fände.
Der Prophet Elias schalt einmal die Kinder Israel (1. Kön.
Das unaufhörliche Streben der Menschheit nach Fortschritt ist der Ausdruck des weltweiten Verlangens, immer höhere Möglichkeiten des Guten zu verwirklichen. Je höher der Begriff ist, den jemand von sich selbst hat, desto edler ist die Auffassung von seiner Bestimmung, und dieses Verständnis ist die unmittelbare Folge der Vorstellung, die er von seinem Schöpfer hat.
In der Nacht des Verrats begab sich Jesus im Garten Gethsemane völlig in G ottes Obhut, und dadurch wurde er befähigt, die Feuerprobe, die die Erfahrung der Kreuzigung für ihn bedeutete, zu bestehen, damit die Menschheit durch sein Beispiel gesegnet würde. Diejenigen, die nach der Kreuzigung an Jesu vorbeigingen, darunter die Hohenpriester, sowie auch die Schriftgelehrten und Ältesten, verspotteten und lästerten ihn.
Ein jeder, der die Entdeckungen der modernen Wissenschaften verfolgt, weiß, daß die Welt ihre Vorstellung von der Materie rasch ändert. Aber die Christliche Wissenschaft erklärt, daß die Materie nichts weiter als die Annahme der Sterblichen ist, und dies muß noch allgemeiner erkannt werden.
Die Heilige Schrift erklärt, daß Elihu zu Hiob sagte (37:23): „Den Allmächtigen aber können wir nicht finden, der so groß ist von Kraft; das Recht und eine gute Sache beugt er nicht. “ Und der Psalmist erklärt bezüglich der Leiden, die zuweilen den Gerechten befallen (34:20): „Der Herr hilft ihm aus dem allem.