Editorials
Als Jesus in Bethlehem in Judäa geboren wurde, offenbarte sich das große Ereignis zuerst den einfachen Hirten, die ihre Herden unter dem Nachthimmel hüteten. Dann teilte sich dieses große Geschehen, das das Kommen des Messias ankündigte, den inspirierten Weisen aus dem Morgenlande mit.
Wir lernen in der Christlichen Wissenschaft, daß jeder Schmerz mental, nicht physisch ist. Der Schmerz existiert nur im fleischlichen Gemüt oder, wie es auch genannt wird, im sterblichen Gemüt.
Der Prediger Salomo erklärte, um seine Behauptung zu veranschaulichen, daß Weisheit besser ist als körperliche Kraft (Pred. 9:14): „[Es gab] eine kleine Stadt.
Jeder Mensch hat ein Gewissen, ein instinktives Verstehen, ein Urteil über Recht und Unrecht. Durch das Gewissen spricht G ott zu uns.
Da nun die Zeit für die Jahresversammlung Der Mutterkirche naht, sollte jedes Mitglied einer christlich-wissenschaftlichen Kirche darüber nachdenken, was es bedeutet zu sagen: „Ich bin ein Christlicher Wissenschafter. “ Es sollte seine Gedanken und Handlungen prüfen, seinen Fortschritt bemessen und den Entschluß fassen, ernstlicher denn je danach zu streben, die Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft im täglichen Leben zu beweisen.
„So vertrage dich nun mit ihm und habe Frieden; daraus wird dir viel Gutes kommen“ (Hiob 22:21). Damit weist Hiobs Freund Eliphas auf die Regel hin, die, wenn sie im menschlichen Handeln befolgt wird, die unbegrenzte, unbehinderte und unverminderte Natur der geistigen Substanz und Güte G ottes beweist.
Ein bedeutungsvolles Sinnbild, das wir in der Bibel finden, ist das eines „Weibes“. Durch die Christliche Wissenschaft lernen wir verstehen, daß dies in erster Linie die Gattung Mensch versinnbildlicht, das Ebenbild oder die Idee unseres Vater-Mutter G ottes.
Die Geschichte Hiobs, eines wohlhabenden Mannes, wie sie im Alten Testament erzählt wird, hat die Gedanken vieler Bibelkenner zu allen Zeiten beschäftigt. Die Geschichte berichtet, daß der Satan sich von G ott die Erlaubnis ausbat, Hiobs Treue gegen den Allmächtigen auf die Probe zu stellen, indem er den Verlust seines ganzen Besitzes und den Tod seiner Söhne veranlaßte.
Wenn die Suggestionen aufkommen, daß es politische Leeren in gewissen Weltgegenden gebe, eine pekuniäre Leere in den Familienfinanzen oder eine Leere im Herzen wegen dem Verlust oder der Abwesenheit eines geliebten Wesens, dann sollten wir uns daran erinnern, daß es keine Leeren in der göttlichen L iebe gibt. Die L iebe ist G ott, und die L iebe ist niemals abwesend von irgendeinem Ort im Universum G ottes.
Mary Baker Eddy steuert wesentlich zur Überwindung des Bösen bei mit ihrer tiefgründigen Definition von „Wille“ in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 597).