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Wie können wir uns selbst finden?

Aus der September 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf meiner ersten Reise zu der Hütte eines Freundes in den Wäldern des Nordens wurde ich von einem Schild begrüßt, auf dem folgendes stand: „Ich komme hierher, um mich selbst zu finden. In der Welt kann man so leicht verlorengehen.“ Es ist eine schon recht alte Geschichte, daß die Menschen ernste, und doch wenig erfolgreiche Bemühungen machen, um sich selbst zu finden. Nicht, daß sie sich wirklich verirrt hätten; sie sind sich nur nicht sicher, in welche Richtung sie treiben oder was ihre Bestimmung ist. Zweifellos gibt es viele Menschen, die um ein besseres Verständnis von dem erhabenen Zweck des Lebens beten mit der Gewißheit, daß sie irgendwann und irgendwie eine Antwort auf ihre Gebete erhalten werden.

Zu diesen Menschen gehören auch die Christlichen Wissenschafter, die den Beweis erbringen, daß ihre Gebete erhört werden. Der Wissenschafter erhascht zumindest einen Lichtblick von einem völlig neuen Begriff — einem geistigen Begriff — von sich selbst und dem Universum, in dem er lebt. Er fängt an zu verstehen, daß der Mensch — der Mensch, der er in Wirklichkeit ist — nicht der sündige Sterbliche ist, als der er immer dargestellt wird, sondern das geliebte Kind Gottes, das in einer fortdauernden, nie endenden Beziehung zu seinem himmlischen Vater steht.

Und die Christlichen Wissenschafter finden diese geistige Auffassung vom Menschen in der Bibel bestätigt. So wird zum Beispiel im ersten Buch der Bibel erklärt (1. Mose 1:26): „Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.“ Die Natur des Menschen, die Gott, dem Geist, entstammt, muß gottähnlich, geistig sein.

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