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Ich gehöre zu denjenigen, die durch die...

Aus der September 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich gehöre zu denjenigen, die durch die Christliche Wissenschaft das Gehör wiedererlangt haben. Ich fühle, daß ich durch diese Heilung unter dem direkten Gebot stehe wie die Nachfolger des Johannes, als Jesus zu ihnen sagte (Luk. 7:22): „Gehet hin und verkündiget Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf, den Armen wird das Evangelium gepredigt.“

Seit ich ein kleines Mädchen war, hatte ich als Folge eines Unfalls unter einem Gehörfehler gelitten. Die Christliche Wissenschaft war mir zu jener Zeit unbekannt. Der Zustand wurde noch komplizierter, als ich während des ersten Weltkrieges Influenza hatte. Einer medizinischen Diagnose zufolge setzte sich die Influenza an meinem rechten Ohr fest und verursachte eine sogenannte Schläfenbeinentzündung. Der Arzt behauptete, daß eine Operation notwendig sei. Obwohl mir die Christliche Wissenschaft noch nicht bekannt war, willigte ich nicht in eine Operation ein.

Ungefähr sechs Jahre später lud uns eine Freundin einer meiner Angehörigen in ihr Heim ein. Sie wollte uns von einer großen Wahrheit berichten, welche ihr kürzlich Heilung gebracht hatte. Diese Wahrheit war die Christliche Wissenschaft. Ich wurde so sehr durch die strahlende Freude, die unsere Freundin in der Demonstration der Christlichen Wissenschaft ausdrückte, beeindruckt, daß ich sofort mit dem Studium derselben begann. Ich kaufte mir eine Bibel, ein Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy sowie das Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft und las in diesen Büchern. Viele Heilungen erlebte ich als Folge meines Studiums und Anwendens der Wahrheit im täglichen Leben, und ich wurde ein Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche.

Eines Tages wurde ich gebeten, Vorsitzende eines Ausschusses unserer Zweigkirche zu werden. Ich nahm dies an und gründete meine Arbeit auf Mrs. Eddys Definition von „Kirche“, wie wir sie im Glossarium des Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit“ finden, und die zum Teil lautet wie folgt (S. 583): „Der Bau der Wahrheit und Liebe; alles, was auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht.“

Das ernsthafte Studium dieser Definition von „Kirche" erleuchtete mein geistiges Verständnis in der Weise, daß ich klar erkannte, daß in Wirklichkeit ein jeder Bau der Wahrheit und Liebe angehört, und daß er unzerstörbar, unwandelbar und vollkommen ist, da solch ein Bau „auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht“.

Bald nach dieser Erkenntnis, während ich mich für die Mittwochabend-Zeugnisversammlung ankleidete, hielt ich meine kleine Armbanduhr ans Ohr. Zu meiner unaussprechlichen Freude konnte ich auf beiden Ohren das Ticken der Uhr deutlich hören. Es war einer der schönsten Töne, die ich je gehört hatte.

Die vollständige Umkehrung materieller Annahmen in bezug auf den Bau des menschlichen Ohres und auf die Behauptungen von Ärzten, sowie sterblicher Annahmen über Unfälle, Zeit, Alter und Krankheit, konnte ich durch das geistige Verständnis und den Beweis von dem „Bau der Wahrheit und Liebe“ herbeiführen. —

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