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Die geistige Identität des Menschen

Aus der September 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als eine Anhängerin der Christlichen Wissenschaft eines Abends ihr Zimmer betrat, erkannte sie eine schöne Rose in einer Vase schon an dem lieblichen Duft, den sie ausströmte, noch ehe sie das Licht eingeschaltet hatte. Sie kam zu der Überlegung, wie doch eine künstliche Rose in derselben Vase uns einen Augenblick lang täuschen könnte, bis sich herausstellen würde, daß es sich nur um eine künstliche Blume handelte, weil kein Duft von ihr ausgeht. Sie zog daraus die Schlußfolgerung, daß ein falscher Begriff vom Menschen als einem Sterblichen, der an Krankheit oder Sünde leidet, uns ebenso täuschen kann, bis wir zu dem Verständnis von der wissenschaftlichen und geistigen Identität des Menschen als des Kindes Gottes erwachen.

In der Christlichen Wissenschaft lernen wir verstehen, daß Gott das göttliche Prinzip, die Liebe, ist, und der Mensch Seine Widerspiegelung. Daher ist der Mensch der Ausdruck der göttlichen Liebe, der Strahlenglanz des göttlichen Lebens, die Kundwerdung des göttlichen Gemüts. Wahrlich, der Mensch als das Bild und Gleichnis Gottes ist die vollkommene Verköperung der Eigenschaften Gottes.

Wie der Duft der Rose von der Gegenwart der Rose zeugt, ebenso läßt der Mensch, der die Natur Gottes widerspiegelt, die ewige, von Liebe begleitete Gegenwart Gottes kundwerden. Der Mensch kann nur mit seinem Ursprung identifiziert werden, und daher bringt er nur Reinheit, Freude, Demut, Liebe, Gesundheit und andere gottähnliche Eigenschaften zum Ausdruck.

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