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Als ich vor 23 Jahren soweit war, mir das...

Aus der September 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor 23 Jahren soweit war, mir das Leben nehmen zu wollen, kam die Christliche Wissenschaft in mein Leben. Meine erste Ehe war sehr unglücklich gewesen. Nach drei Jahren Ehelebens war ich verzweifelt und so entmutigt, daß ich alle Freude und alle Hoffnung verloren hatte.

Ich lebte damals in Paris, Frankreich, hatte aber eine Schwester, die in New York lebte und eine Christliche Wissenschafterin war. Ich wußte nichts von der Christlichen Wissenschaft, und meine Schwester wußte nichts von meiner Not, mußte aber mein Problem vermutet haben, denn sie schickte mir die Bibel, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ und ein Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. Auf die erste Seite von „Wissenschaft und Gesundheit“ hatte sie geschrieben: „Liebste Schwester, ehe Du den letzten Schritt unternimmst, lies dieses Buch von Anfang bis zu Ende, und ich weiß, daß Dir Gott, durch mein Gebet, offenbart werden wird.“

In einem Brief gab sie mir die Adresse Erster Kirche Christi, Wissenschafter, Paris, und bat mich, eine Mitwochabend-Zeugnisversammlung zu besuchen. Ich habe seitdem Gott oft gedankt, daß gerade jener Tag ein Mittwoch war. Ich ging zur Kirche, und eines der Zeugnisse war so erhebend, daß ich meine Lebensmüdigkeit völlig vergaß. Ein neuer Lebensweg hat sich mir aufgetan, und ich könnte die Segnungen, die ich erfahren habe, nicht aufzählen. Seitdem ist die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt und meine einzige Medizin gewesen.

Während der Kriegsjahre in Paris und in Deutschland erfuhr ich solch göttlichen Schutz, daß es denen, die von der Macht der Christlichen Wissenschaft zu heilen und zu retten, nichts wissen, unglaubhaft erschien.

Ich wurde von geselligem Trinken und Rauchen geheilt sowie von der Gewohnheit des Kaffee- und Teetrinkens. Auch wurde ich von Seekrankheit geheilt und von argen Schmerzen in den Füßen, die von den besten Spezialisten in Paris behandelt worden waren, doch ohne Erfolg. Ich wurde von Kummer geheilt, als meine Mutter weiterging und dann auch meine Schwester, die meine letzte Angehörige war und mir sehr nahegestanden hatte.

Es ist täglich ein Segen, Der Mutterkirche anzugehören sowie einer Zweigkirche, die mir Gelegenheit gibt, in gewissem Maße unserer Bewegung zu dienen. Für die herrliche und einzigartige Erfahrung des Klassenunterrichts werde ich immer dankbar sein.

Mein Zeugnis wäre unvollständig, wenn ich Gott nicht für die wunderbaren Pakete danken würde, die wir nach dem Krieg in Frankreich erhielten durch das Komitee Der Mutterkirche zur Linderung der Kriegsnot. Ich danke Gott für Christus Jesus, den Wegweiser, und für Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft. —

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