„Scharen über Scharen ... im Tal der Entscheidung,“ rief der Prophet Joel (4:14, Menge-Bibel). Auf ihrer Suche nach Heilung sehen sich viele Menschen jeden Tag vor die Notwendigkeit gestellt, sich für materielle Heilmittel oder für die Christliche Wissenschaft zu entscheiden. Während langer Jahrhunderte gab es keine andere Wahl als materielle Heilmethoden. Außer einem von Furcht eingeflößten Bittgebet zu einem unbekannten Gott dachte man nicht daran, daß die Religion irgendeine Beziehung zu körperlichen Heilungen haben könnte.
Die Möglichkeit einer anderen Wahl tat sich vor nahezu neunzig Jahren auf, als die Christliche Wissenschaft auf der menschlichen Daseinsebene erschien. Die große Entdeckung Mary Baker Eddys von der göttlichen heilenden Wissenschaft Christi Jesu verbindet zum ersten Male seit dem Verschwinden des ursprünglichen Christentums das Physische mit dem Moralischen und Ethischen, das körperliche Heilen mit dem Verständnis von Gott, die Wissenschaft mit der Religion.
Trotz der jahrhundertelangen Gewohnheit, sich an die Materie zu wenden, um Erleichterung und Heilung zu finden, treffen viele Menschen heute die Wahl, sich der geistigen Heilmethode der Christlichen Wissenschaft anzuvertrauen. Dies ist in hohem Maße der dieser Heilmethode innewohnenden Anziehungskraft der Christus-Wahrheit zuzuschreiben, die durch die Christliche Wissenschaft die erlösende Botschaft von der Gotteskindschaft des Menschen bringt. Die Lehre dieser Wissenschaft, in der die Logik mit Schlichtheit und mit der Wärme der Liebe verbunden ist, wird begleitet von erhebenden Beweisen der Vollkommenheit des Menschen, des Ebenbildes Gottes.
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