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Geistige Gesundheit

Aus der September 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Monitor


Heutzutage beobachten wir ein weitverbreitetes Erwachen zu der Notwendigkeit, die mentale Gesundheit zu förden, und denen, die geistesgestört sind, eine geeignete Fürsorge zukommen zu lassen. Menschliche Behandlungsmethoden für Geisteskrankheit decken häufig tiefverborgene Ursachen auf für eine mangelnde Anpassungsfähigkeit und Geisteszerrüttung, und vielen Menschen wird dadurch geholfen, daß man diese Ursachen aufdeckt und ihnen entgegentritt. Aber die Fürsorge und Behandlung, die sich auf den Glauben an eine menschliche Persönlichkeit und das Gehirn als den Sitz der Intelligenz gründen, können wenig mehr tun als eine Annahme gegen die andere austauschen.

Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß der Mensch geistig ist, die vollkommene Kundwerdung Gottes, des einen göttlichen Gemüts. Alle menschlichen Leiden, ob sie sich nun auf das Gehirn oder andere Körperteile erstrecken, sind die Folgen einer Täuschung oder einer Mystifikation wie sie im zweiten Kapitel des Ersten Buches Mose beschrieben wird, wo der Mensch als aus einem Erdenkloß gebildet dargestellt wird und sich scheinbar selbst regiert. Der wirkliche Mensch, der im ersten Kapitel des Ersten Buches Mose als das Bild und Gleichnis Gottes beschrieben wird, spiegelt die unendliche Intelligenz wider, ist standhaft, nützlich und bringt seine wahre Tätigkeit als die geistige Widerspiegelung Gottes stets zum Ausdruck. Die Kenntnis absoluter Wahrheiten führt zu mentaler Gesundheit.

Wir können die göttliche Wirklichkeit nicht in einem einzigen Augenblichk erlangen; aber wir können Schritt für Schritt danach trachten, indem wir unser Denken mit Gott, dem göttlichen Gemüt, in Einklang bringen und indem wir geistige Wahrheiten gebrauchen, um unharmonische Annahmen umzustoßen. Das irregeleitete Denken mag versuchen, den normalen menschlichen Vorstellungen von den Dingen zu entgehen, indem es sich in einen noch größeren Zustand der Selbsttäuschung zurückzieht. Aber die Wahrheiten des göttlichen Gemüts erwecken den einzelnen zu einem größeren Verständnis von der Immergegenwart der göttlichen Wirklichkeit. Geistige Wahrheiten machen die Annahmen von Erblichkeit und Umgebung zunichte, bewahren die Erinnerung an alles, was gut ist, und zerstören die Ursache, die dem bewußten wie auch dem unbewußten Glauben an das Böse zugrunde liegt.

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