Editorials
In diesem rastlosen Zeitalter der Geschwindigkeit und der modernen Einrichtungen, der technischen Wunder und der entfesselten physischen Kraft, wirkt das Thema der Propheten und Prophezeiung abgelegen und abstrakt. Und doch haben die Propheten der Bibel etwas Grundlegendes, etwas von hohem Wert zum Wohle der Menschheit beigetragen.
Die Christliche Wissenschaft ist der große Harmonie-Bringer der Menschheit. Ihr Ziel ist, die Gegenwart und Macht des Christus zu offenbaren.
David hatte die verwundbare Stelle in der Schutzwehr Goliaths erkannt, als er von seinem Gegner sagte: „Er hat geschändet das Heer des lebendigen Gottes“ (1. Sam.
Mary Baker Eddy, unsere Führerin, hat uns für die wahre Erziehung der kommenden Generation wertvolle Hinweise gegeben. In einem ihrer Briefe schreibt sie (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S.
In „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften, S. 51) beantwortet Mary Baker Eddy die Frage: „Ist eine Annahme von Nervosität begleitet von starker Gemütsdepression, Mesmerismus?“ und schreibt: „Aller Mesmerismus gehört einer der drei Arten an: dem unwissenden, dem betrügerischen oder dem bösartigen Wirken des Irrtums, das heißt, des sterblichen Gemüts.
Allen , die im täglichen Leben Fortschritte machen möchten, gibt Mary Baker Eddy in ihren Schriften viele hilfreiche Anweisungen. Im Handbuch Der Mutterkirche zum Beispiel legt unsere Führerin unter dem Titel „Forderung G ottes“ eine praktische Regel des Verhaltens dar.
Eine christlich-wissenschaftliche Zweigkirche sollte die harmonischste Gruppe von Menschen auf Erden darstellen, da ihre Mitglieder die göttliche L iebe als das P rinzip des Universums anerkennen. In Christus, der göttlichen Idee der Kindschaft, werden alle Menschen als Kinder desselben Vaters erkannt, die alle miteinander in einem harmonischen Ausdruck der L iebe verbunden sind.
Hingebendes Erforschen und Betätigen der Christlichen Wissenschaft ist stets von ununterbrochenem geistigem Fortschritt begleitet. Der Augenschein des fleischlichen oder sterblichen Gemüts ist trügerisch und irrig, und seine Beweisführung wird umgekehrt und widerlegt von der Wissenschaft, welche die Tatsachen der geistigen Existenz enthüllt.
Mary Baker Eddy schreibt in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1900 (S. 9): „Das zwanzigste Jahrhundert mit seiner Ebbe und Flut des Denkens, wird Denker, Redner und Arbeiter aufrufen, ihr Bestes zu tun.
Wer etwas von der Ausübung der Christlichen Wissenschaft versteht, ist in großer Sorge, wenn er von der wachsenden Tendenz unserer Zeit hört, Hypnotismus zur Heilung von Krankheit oder Linderung von Schmerzen zu benutzen. Der Hypnotismus ist kein wirkliches Heilmittel, denn er beruht auf dem despotischen Gebrauch des menschlichen Willens, der Macht eines menschlichen Willens über einen andern.