
Editorials
In seiner Unterredung mit Nikodemus machte Christus Jesus einen klaren Unterschied zwischen G eist und Materie. Er sagte (Joh.
Der Frühling ist die Zeit der Erneuerung, wo die Erde erwacht aus der winterlichen Erstarrung und sich unter einem sonnigen Himmel mit leuchtenden Farben schmückt, wo die Vögel wieder ihre Lieder erschallen lassen. Es ist die Jahreszeit, wo die Natur sich anschickt, den Schöpfer zu preisen, und die Sterblichen voller Erwartung und Glauben den langen, warmen Sommertagen entgegensehen, wo die Früchte der Erde reifen und eine reiche Ernte und Fülle versprechen.
Des Meisters eindeutig klare Verkündung und Demonstration der unlöslichen Verwandtschaft des Menschen mit G ott wurde nicht nur mißverstanden, sondern sie entfachte auch beständig die heftige Opposition der falschen Theologie, was im Widerstand der Rabbiner und in der dogmatischen Ablehnung der Pharisäer zum Ausdruck kam. Als sie seine Kreuzigung verlangten, riefen sie (Joh.
Moses, der Mann G ottes, sang einmal ein Lied für die Gemeinde Israels. Es war ein Lied der Schönheit und der Kraft, das sein Volk an die Zuverlässigkeit G ottes erinnern und vor den Gefahren des Sittenverfalls und der Abgötterei warnen sollte.
„Ehrlichkeit und Gerechtigkeit charakterisieren den Wahrheitssucher, der die Christliche Wissenschaft findet,“ sagt Mary Baker Eddy in ihrem Buch „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 4).
Unter den Nachfolgern des Meisters war Johannes als der geliebte Jünger bekannt, und seine Worte und seine Lebensgeschichte geben eine Erklärung dafür, warum er so geliebt wurde. Er saß zu Jesu Füßen und erfaßte vielleicht voller als alle anderen die wesentliche Eigenschaft des Christus, die in Jesu Leben und Werken zum Ausdruck kam.
Die Weihnachtslieder lassen die Freude in den menschlichen Herzen wiedererklingen, daß G ottes Liebe die Menschheit erreicht hat und daß ein Heiland erschienen ist, um die Welt von der Sterblichkeit zu erlösen. Für die Christlichen Wissenschafter bedeutet Weihnachten jedoch mehr als lediglich ein Fest, um die Ankunft des Kindes Jesus zu feiern.
Der von G ott geschaffene Mensch ist der Mensch, der versteht. Seine Umgebung ist die Gegenwart G ottes, des Guten.
Das Herannahen von Weihnachten bietet den Christlichen Wissenschaftern stets Gelegenheit, die Bedeutung dieses Festes aufs neue zu ergründen und höher zu schätzen. Wenn sich unser Denken über einen rein materiellen Begriff vom menschlichen Festefeiern erhebt, neigen wir uns, bildlich gesprochen, in tiefer Dankbarkeit und Verehrung und erfassen die überaus wichtige geistige Bedeutung in unserem eigenen Leben.
Christus Jesus kam, um die Menschheit zu erlösen und zu heilen, um das wiederzuerstatten, was verloren war, um das wieder zurückzubringen, was vertrieben war. Das Ziel seiner Sendung war Erlösung.