Editorials
Manche Menschen finden es schwierig, mit sich selber zu leben, mit ihren Gedanken allein zu sein. Andere sehnen sich nach der Gegenwart derer, die von ihnen geschieden sind, oder derer, die in der Ferne weilen.
Es ist gut, zufriedenen Herzens zu sein. Es ist gut, den stillen Einfluß der göttlichen Liebe zu empfinden, und den Mut und die Kraft anzuwenden, die aus dem Verlaß auf das göttliche P rinzip kommen.
Eines Morgens, als ein Christlicher Wissenschafter still um geistige Erleuchtung betete, empfing er die folgende Engelsbotschaft: „Suche ein klareres Verständnis von G ott. Wenn du G ott recht verstehst, wirst du auch den Menschen in der rechten Weise erkennen, Und wenn du den Menschen recht erkennst, wirst du im täglichen Leben und in deiner Beziehung zu andern Fortschritt erleben.
Durch die Offenbarung des Menschen als geistiges Ebenbild G ottes bietet die Christliche Wissenschaft eine Grundlage, von der aus jedermann sich von den Unreinheiten der menschlichen Natur freimachen kann. In ihrem Werk „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (S.
In ihrem Werk „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften, S. 360) stellt Mrs.
Wer auf G ott, den G eist, eingestellt ist, fühlt die Gegenwart des Vaters und beobachtet das Wirken Seiner Macht unter den Menschen. Er spürt, wie der Geist des Christfestes nun gewissermaßen die Luft erfüllt — jene Freude über die Geburt eines wahren Sinnes des Lebens — und er fühlt sich hingezogen zur W ahrheit durch die unwiderstehliche Macht des geistig Guten.
In Verbindung mit Weihnachten schreibt Mary Baker Eddy (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 256): „In diesen glücklichen Tagen lüftet sich der Schleier der Zeit unter der Berührung der L iebe.
In einem Aufsatz, den Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, einst für die Zeitung New York World schrieb, und der nun in ihrem Buch „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ erscheint, sagt sie (S. 259, 260): „Die Weihnacht achtet den Christus zu hoch, als daß sie sich nur zeitlichen Mitteln und Zwecken hingeben könnte.
Ist G ott, das Gute, das Alles-in-allem des wahren Seins? Die Christliche Wissenschaft bejaht dies als eine Tatsache. Das sterbliche Gemüt verneint diese Bestätigung.
„ Wie kann ich besser heilen?“ ist die Frage, die jeder Christliche Wissenschafter sich stellt. Mary Baker Eddy sagt in ihrem Werk „Miscellaneous Writings“ (S.