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Der unerschöpfliche Vorrat der Liebe

Aus der März 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Stellt euch eine große Stadt mit Tausenden von Häusern vor, die im Sonnenlicht eines hellen Sommermorgens gebadet sind. Allmählich erwachen die Bewohner und öffnen Fenster und Türen, um das Licht in ihre Wohnungen einströmen zu lassen. Ist draußen nun weniger Licht, nachdem die Sonnenstrahlen diese Tausenden von Heimstätten mit Licht durchflutet haben? Nein! Den Astronomen gemäß hat die Sonne seit Millionen von Jahren nie aufgehört, ihr flüssiges Gold auszusenden, um die Erde mit Licht zu überfluten, und wird fortfahren, dies zu tun.

Unsere Führerin bezieht sich auf die Sonne als auf ein Symbol Gottes, der Seele, die beständig und ununterbrochen ihren himmlischen Reichtum ausgießt, um ihre weite Schöpfung geistiger Ideen zu segnen, zu erleuchten und zu erhalten. In ihrem so tröstlichen und inspirierenden Aufsatz über das Thema der Engel sagt Mary Baker Eddy auf Seite 307 ihres Werkes „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften): „Welch herrliches Erbteil ist uns doch zuteil geworden durch das Verstehen der allgegenwärtigen Liebe! Um mehr können wir nicht bitten — mehr können wir nicht wünschen — mehr können wir gar nicht haben.“

Gott, die Seele, ist das einzige Gemüt, und dieses Gemüt schließt all seine zahllosen vollkommenen Ideen in sich. Das unerschöpfliche, unendliche Gemüt ist das Gemüt einer jeden seiner Ideen; darum stehen jeder Idee, von der kleinsten bis zur größten, augenblicklich alle geistigen Hilfsmittel des Gemüts zur Verfügung. Nirgends im Reiche Gottes kann es irgendwelchen Mangel geben. Geistige Fülle, unerschöpflicher Reichtum, das unbegrenzte Gute stehen jeder Idee überall, jetzt und in aller Ewigkeit zur Verfügung.

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