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Ich fand die Christliche Wissenschaft zu...

Aus der März 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich fand die Christliche Wissenschaft zu einer Zeit großer Not, vor über 30 Jahren, während ich im Orient lebte. Unser kleiner Junge, der damals drei Jahre alt war, war an einem schlimmen Fieber erkrankt, und hatte bereits drei Monate lang das Bett gehütet, ohne die geringste Besserung, trotz aller Bemühungen der Ärzte. Kurze Zeit vor seiner Erkrankung war ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht worden, und ich fühlte mich zu ihr hingezogen, denn was ich davon hörte, interessierte mich. In dieser Stunde der Not fühlte ich nun, daß die Zeit gekommen sei, mich der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden, und ich suchte eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft auf.

Während meiner ersten Unterhaltung mit ihr gewann ich die Gewißheit, daß der kleine Junge bald wieder gesund sein würde. Meine Furcht und Besorgnis verschwanden vollkommen, und die dunklen Voraussagungen des Arztes, der ihn immer noch besuchte, beunruhigten mich nicht mehr. Ich hörte auf, seine Temperatur zu messen und ihm Medizin zu geben, und es ging ihm schnell besser. Nach zehn Tagen verließ er das Bett und fuhr auf dem kleinen Dreirad, das ihm am Tage vor seiner Erkrankung geschenkt worden war. Unsere Freude und Dankbarkeit waren groß. Bald war er wieder gesund und kräftig.

Kurz nach dieser Heilung erlebte ich meine eigene erste Heilung. Ich hatte seit einiger Zeit an Beschwerden gelitten, die ich für Plattfuß hielt, obwohl der Arzt nicht zu wissen schien, was er davon halten sollte. Ich hatte große Schmerzen an Fuß, Bein und Hüfte, und dieser Zustand behinderte mich beim Gehen. Ich bat dieselbe Ausüberin um Hilfe, die für unsern Jungen gearbeitet hatte, und sie versprach liebevoll zu helfen und bat mich, „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ zu studieren („Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy, S. 468). Eines Tages, als die Schmerzen besonders schlimm waren, rief ich die Ausüberin an, um zu fragen, was ich tun sollte, da ich das Gefühl hatte, daß ich die Schmerzen nicht länger aushalten konnte. Sie sagte: „Sie wollen doch nicht etwa zum Irrtum zurückkehren?“ Ich antwortete: „Nein!“ — und gleichzeitig warf ich eine Schuheinlage aus meinem Schuh. Danach machte die Heilung schnelle Fortschritte. Die Beschwerde war bald überwunden und hat sich nie wieder eingestellt.

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