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[Urtext in deutscher Sprache]

Nach der Geburt unseres zweiten Kindes im...

Aus der März 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach der Geburt unseres zweiten Kindes im Jahre 1927 hatte ich ein Unterleibsleiden. Drei Spezialisten sagten, daß eine Operation unerläßlich sei. Obgleich mir damals die Christliche Wissenschaft noch nicht bekannt war, konnte ich mich doch nicht zu einer Operation entschließen, und so unterzog ich mich den verschiedensten Behandlungen, jedoch ohne dauernden Erfolg.

Im Herbst 1929 hielt sich eine Verwandte mehrere Wochen lang in meiner Heimatstadt auf. Am Tage ihrer Abreise fand ich bei ihr einen Herold der Christlichen Wissenschaft. Ich fragte sie einiges darüber, und sie erklärte mir, man könne durch die Christliche Wissenschaft geheilt werden und, falls ich mich dafür interessiere, könne ich weitere Auskunft darüber und Hilfe erhalten.

Schon ehe ich Näheres über diese Lehre erfahren hatte, war ich fest überzeugt, mein Heilmittel gefunden zu haben; ich war glücklich und dankbar, daß ich nun keinen Arzt mehr brauchen und mich keiner Kur mehr unterziehen mußte. Mein Mann schenkte mir das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, das ich im folgenden Winter las, und durch dieses Studium allein wurde ich von dem sehr unangenehmen Leiden geheilt.

Ich litt außerdem viele Jahre an angeblich ererbter Verstopfung, und obwohl ich Behandlung von einem treuen und erfahrenen Ausüber der Christlichen Wissenschaft hatte, wich dieses Übel nicht. Es bedurfte meiner eigenen gründlichen Arbeit, und Charakterfehler wie Halsstarrigkeit, Eigenwille und Unduldsamkeit mußten abgelegt werden, ehe die Heilung in Erscheinung trat. Ich habe in höherem Maße gelernt, meinen eigenen Willen auszuschalten, damit Gottes Wille geschehe, der allen Beteiligten nur Gutes bringt. Ich habe auch gelernt, reichlich zu geben. Und nach jahrelangem Studium der Christlichen Wissenschaft sind heftige, immer wiederkehrende Kopfschmerzen gänzlich verschwunden.

In einer schweren Zeit war mir die Christliche Wissenschaft eine große Hilfe, und ich lernte die volle Bedeutung von Jesu Worten verstehen (Matth. 6:33): „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ Die Worte unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy, aus „Miscellaneous Writings“ Seite 307, „Gott gibt dir Seine geistigen Ideen und diese wiederum geben dir, was du täglich brauchst“, haben sich mir oft als wahr erwiesen.

Ich bin Gott unendlich dankbar, daß Er mich zu dieser wundervollen Religion geführt hat. In großer Dankbarkeit und Verehrung gedenke ich unserer Führerin, die furchtlos und getreu der ganzen Welt entgegentrat und diese segensreiche Lehre demonstrierte. Dankbar bin ich auch für das Vorrecht der Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, sowie für Klassenunterricht und für alle sonstigen weisen Einrichtungen, die Mrs. Eddy zum Segen der ganzen Menschheit geschaffen hat. —

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