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Früchte der Arbeitstagungen

Aus der März 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit einer Reihe von Jahren haben einige unserer Zweigkirchen sogenannte Arbeitstagungen der Sonntagsschule abgehalten. Die Arbeitstagung wurde eingehender in einem Aufsatz mit dem Titel „Werkstattversammlungen der Lehrer und Beamten“ beschrieben, der zuerst in der Spalte der Sonntagsschule im Christian Science Sentinel vom 15. Januar 1949 erschien, und später, im Oktober 1950, in der französischen und der deutschen Ausgabe des Herolds. Diese Art Tagungen sind sehr einfach; keine vorbereiteten Ausführungen werden vorgelesen, sondern die Lehrer sprechen frei und spontan über die Themen, die zur Erörterung vorliegen. In den größeren Sonntagsschulen werden manchmal zwei oder drei derartige Tagungen hintereinander abgehalten, an denen jedes Mal Lehrer verschiedener Altersgruppen teilnehmen. Viele Kirchen haben ihre Arbeitstagungen halbjährlich, während andere sie auch noch häufiger abhalten. Es hat sich gezeigt, daß diese Tagungen interessanter und fördernder sind, wenn sie nicht zu dicht aufeinander folgen, da dies den Lehrern Gelegenheit bietet, neue Erfahrungen zu sammeln, die sie dann mit den anderen teilen können. Gewöhnlich werden diese Tagungen außer den offiziellen Sitzungen der Sonntagsschullehrer und -beamten abgehalten, bei denen vorbereitete Ausarbeitungen von denen verlesen werden, die aufgefordert sind, an der Gestaltung des Abends teilzunehmen.

Der obenerwähnte Aufsatz erschien wegen der ausgezeichneten Früchte, die die Tagungen gezeitigt hatten. Seit der Zeit haben noch viele andere Sonntagsschulen diese Methode angenommen, und Berichte von guten Früchten laufen immer noch ein. In einer Reihe von Fällen wurde berichtet, daß infolge der Arbeitstagungen der Unterricht besser geworden sei und der Besuch der Sonntagsschule zugenommen habe. Ein Sonntagsschulvorsteher berichtet, daß die Arbeitstagungen geradezu „Wunder wirken“ und daß die Sonntagsschule immer voller wird. Von einer anderen Kirche kommt der Bericht, daß die Sonntagsschullehrer ganz begeistert von den Arbeitstagungen sind, die jetzt seit drei Jahren gehalten werden, und daß alle durch diesen Austausch von Erfahrungen viel gelernt haben.

Ein Vorsteher schreibt, daß bei einer Arbeitstagung aus den Besprechungen zu ersehen war, daß einige der Schüler nicht wußten, wo die „ersten Lektionen“ zu finden waren, und wo sie die bekannten Bibelgeschichten und die Berichte vom Leben und Wirken Christi Jesu suchen sollten. Diese Erörterungen halfen, die Lehrer darauf aufmerksam zu machen, daß sie beim Lehren der Lektionen mehr die Bücher gebrauchen müßten.

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