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„Der christlich-wissenschaftliche Mensch”

Aus der März 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Der christlich-wissenschaftliche Mensch spiegelt das göttliche Gesetz wider und wird auf diese Weise sich selbst ein Gesetz.“ Diese Worte aus „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 458) von Mary Baker Eddy sind voll tiefer Bedeutung für den ernsten Christlichen Wissenschafter. Denn früh lehrt ihn sein Studium, daß ein „christlich-wissenschaftlicher Mensch“ zu sein, wie Christus Jesus ihn veranschaulichte, nicht nur die Art und Weise bedeutet, wie man Herrschaft über sich selbst und seine Angelegenheiten erlangt, sondern außerdem eine unausweichliche Notwendigkeit für jeden einzelnen ist.

Daß Jesus der Gründer des Christentums war, ist eine unbestrittene Tatsache. Es wird auch allgemein zugegeben, daß er die Kranken heilte und die Sünde austrieb, daß er auf den Wogen wandelte und durch die Macht Gottes, im Gegensatz zu den physischen Gesetzen, für sich und andere den Tod überwand. Daß er aber diese Taten in wissenschaftlicher Weise vollbrachte, wird nicht so bereitwillig zugegeben, trotz seines beständigen Erfolges und seiner Erwartung, daß alle Menschen fähig sein würden, seinem Beispiel zu folgen. Seine Worte bestätigen dies (Mark. 16:15–18): „Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur... Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: in meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen vertreiben; und so sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.“

Die Christliche Wissenschaft erkennt, daß Jesus seine Werke vollbrachte auf Grund seines wissenschaftlichen Verständnisses von Gott als göttlichem Geist, als Leben, Wahrheit, Liebe und Gemüt, und vom Menschen als Gottes Widerspiegelung. Diese Wissenschaft offenbart, daß der Mensch nicht ein materieller Sterblicher ist, den physischen Gesetzen und Launen des Bösen und des Zufalls unterworfen: er ist geistig und vollkommen, und wird vom göttlichen Gesetz regiert. Die Wissenschaft spricht der Materie und dem Bösen restlos jede Wirklichkeit ab und bekräftigt, daß sie nur ein vermeintliches Dasein im menschlichen Bewußtsein haben und in dem Verhältnis verschwinden, wie die geistigen Tatsachen verstanden und demonstriert werden.

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