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Einige Zeit, nachdem ich von Frankreich...

Aus der März 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Einige Zeit, nachdem ich von Frankreich nach Amerika gekommen war, hörte ich zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft; doch zu der Zeit war ich noch nicht bereit dafür. Etwa ein Jahr später, als Ärzte nicht imstande waren, ein Leiden festzustellen, das mir viel zu schaffen machte, noch die dadurch verursachten heftigen Schmerzen zu lindern, gaben Freunde mir das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy zu lesen. Sie kauften sogar eine französische Übersetzung für mich, damit ich besser verstehen könnte, was ich las; und als ich das Vorwort zum Lehrbuch und das erste Kapitel mit der Überschrift „Gebet“ las, wußte ich, daß ich das gefunden hatte, wonach ich suchte.

Meine Freunde empfahlen mir freundlich, daß ich eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin aufsuchen solle, was ich auch tat. Als ich ihr Sprechzimmer betrat, konnte ich nicht umhin zu denken: Was wird wohl diese kleine Frau für mich tun können, wenn ärztliche Autoritäten es nicht vermochten? Es war, als ob sie meine Gedanken gelesen hätte; denn sie offenbarte mir, daß Gott der große Heiler ist, und ich erlebte eine augenblickliche Heilung. Als ich das Sprechzimmer der Ausüberin verließ, war ich zum ersten Mal seit vielen Wochen imstande, mich aufzurichten und ohne Schmerzen normal zu atmen.

Seitdem habe ich viele Heilungen erlebt. Ich wurde von der Gewohnheit des Rauchens befreit, die ich seit Jahren zu überwinden gesucht hatte — doch stets durch Willenskraft statt durch die Macht Gottes. Während des zweiten Weltkrieges wurde ich beschützt und gehörte zu einer kleinen Gruppe Überlebender von meinem Regiment — ohne die kleinste Verwundung. Von neuem erlebte ich Schutz während der sechs Monate, die ich brauchte, um von Paris nach New York zurückzukehren, wobei ich einen Umweg über Nordafrika machen mußte. Schließlich wurde ich mit neuen Geldmitteln versorgt zu einer Zeit höchster Not, als solche Mittel unerreichbar schienen. Volles Vertrauen auf die Allmacht Gottes brachte mich sicher nach Amerika zurück.

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