Editorials
In jeder Nummer der christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften — Journal, Sentinel und Herold — findet man Zeugnisse, die von geistiger Heilung künden. Bei den Mittwoch-Versammlungen der christlich-wissenschaftlichen Kirchen und Vereinigungen wird ein entsprechender Zeitabschnitt dem mündlichen Ausdruck der Dankbarkeit für durch die Christliche Wissenschaft bewirkte Heilung und Wiedergeburt gewidmet.
An einem schönen Abend bei herrlich klarem Wetter fuhren ein Christlicher Wissenschafter und seine Frau im Flugzeug über eine Wüste. Von der Höhe aus, in der sie sich bewegten, waren die Gegenstände auf der Erde kaum erkennbar, nur hier und da konnte noch ein besonderes Merkzeichen im hereinbrechenden Dunkel wahrgenommen werden.
Wenn Jesus von sich selbst sagte, er habe schon vor Abraham existiert (Joh. 8:58), so bezog er sich auf den Christus, seine unkörperliche, geistige Selbstheit, das Ebenbild G ottes, das zugleich mit G ott und als G ottes ewige Offenbarwerdung besteht.
Der „Verein zur Förderung Christlichen Wissens“ gestattete Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, bei der Zusammenstellung ihres Gesangbuches ein begeisterndes Gedicht von Arthur C. Ainger zu verwenden, dessen erster Vers lautet: „ G ott schaffet ewig an Seinem Plan“ (Gesangbuch, Nr.
Auf Seite 220 des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mary Baker Eddy: „Das Veilchen öffnet sein blaues Auge, um den jungen Frühling zu grüßen. Die Blätter, die nimmermüden Anbeter der Natur, klatschen in die Hände.
Mary Baker Eddy , die die Christliche Wissenschaft entdeckte und die christlich-wissenschaftliche Bewegung gründete, machte einen wichtigen Beitrag zu dem menschlichen Verständnis in bezug auf den Menschen und dessen Beziehung zu seinem Schöpfer, als sie offenbarte, daß der Mensch die Widerspiegelung G ottes ist. Die Demonstrationen von Harmonie und Gesundheit, die unfehlbar dem Verständnis dieser Offenbarung folgen, beweisen den Irrtum der menschlichen Annahme, daß der Mensch ein körperliches Wesen ist, das für seinen Ausdruck von Leben vom Fleische abhängt und ein ihm eigenes Gemüt besitzt, in dem Gutes und Böses auf- und niederfließen wie Ebbe und Flut, je nach der Stimmung des Einzelwesens.
Viele Theaterbesucher in England und Amerika haben das bekannte Lustspiel „Die Wichtigkeit, ernst zu sein“ gesehen. Obwohl es vor über fünfzig Jahren geschrieben wurde, finden wir es immer noch auf der Liste auserlesener Bühnenstücke.
Durch die Feststellung der Wesenheit des Menschen als der Idee G ottes verwischt die Christliche Wissenschaft die Narben einer sogenannten Vergangenheit. Die Bibel sagt uns von G ott: „Deine Augen sind rein, daß du Übles nicht sehen magst“ (Hab.
Die christlich-wissenschaftliche Behandlung ist wie ein Gebet. Der Ausüber der Christlichen Wissenschaft lebt sein Leben in ehrfurchtsvoller Weihe, und in diesem Sinne führt er auch seine Behandlung aus.
Die Liebe wird durch Güte gekennzeichnet, durch die Abwesenheit von Neid und Selbstüberhebung; „sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu“ (1. Kor.