
Editorials
Viele Theaterbesucher in England und Amerika haben das bekannte Lustspiel „Die Wichtigkeit, ernst zu sein“ gesehen. Obwohl es vor über fünfzig Jahren geschrieben wurde, finden wir es immer noch auf der Liste auserlesener Bühnenstücke.
Durch die Feststellung der Wesenheit des Menschen als der Idee G ottes verwischt die Christliche Wissenschaft die Narben einer sogenannten Vergangenheit. Die Bibel sagt uns von G ott: „Deine Augen sind rein, daß du Übles nicht sehen magst“ (Hab.
Die christlich-wissenschaftliche Behandlung ist wie ein Gebet. Der Ausüber der Christlichen Wissenschaft lebt sein Leben in ehrfurchtsvoller Weihe, und in diesem Sinne führt er auch seine Behandlung aus.
Die Liebe wird durch Güte gekennzeichnet, durch die Abwesenheit von Neid und Selbstüberhebung; „sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu“ (1. Kor.
Zwei Männer saßen eines Abends hinter mir im Omnibus. Wir alle kehrten gerade von unsrer Tagesarbeit heim.
„ Jauchzet dem Herrn, alle Welt! .
Die Bibel berichtet, daß Moses, der verschiedentlich in der Heiligen Schrift „der Mann Gottes“ genannt wird, 120 Jahre alt war, als er den menschlichen Blicken entschwand; und wir lesen: „Seine Augen waren nicht dunkel geworden und seine Kraft war nicht verfallen“ (5. Mose 34:7).
Wer hätte nicht den Wunsch, praktisch anzuwenden was er weiß! Selbst ganz unabhängig von der Christlichen Wissenschaft ist das Ziel alles Unterrichts, erst das Wissen, dann aber auch die Anwendung des Gewußten zu lehren. Wieviel mehr sollte der Christliche Wissenschafter die Offenbarung, die ihm geworden ist, in Anwendung bringen! Die Grundlage aller christlich-wissenschaftlichen Praxis oder Betätigung ist das geistige Verständnis.
Ein Schiffsarbeiter an einer der größten Werften Neuenglands war damit beschäftigt, die Deckel auf den Treibstoffbehältern eines großen Kriegsschiffes zu befestigen. Diese Behälter befanden sich auf dem Boden des Schiffsrumpfes.
Wer freut sich nicht über selbst den kleinsten Beweis des Sieges und der Herrschaft über irgend eine Form der Disharmonie, der Schwäche oder Beschränkung? Herrschaft war gemäß dem ersten Schöpfungsbericht der Bibel eins der ursprünglichen Besitztümer des Menschen; doch obwohl die Sterblichen durch die Nutzbarmachung der verschiedenen materiellen Kräfte und den Gebrauch erstaunlicher moderner Erfindungen gelernt haben, Herrschaft über viele materielle Seiten der Existenz zu erlangen — haben sie nicht noch viel zu lernen, um die gottgegebene Herrschaft demonstrieren zu können, die ein jedes intelligente Wesen über sündiges und krankhaftes Denken und über Furcht, Herzweh und Disharmonie ausüben sollte? Wie oft hört man von Menschen, die Opfer einer zu unbezwingbarer Heftigkeit neigenden Veranlagung sind, oder die ihre Begierden nicht beherrschen können! Andre sind bange zu essen; wieder andre beklagen sich, daß sie eine Neigung zu sinnlichem Denken nicht überwinden können, und so fort. Doch was sagt der Psalmist von dem Menschen, der das Ebenbild seines Schöpfers ist? Wir lesen: „Du hast ihn wenig niedriger gemacht denn Gott, und mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt.
