Editorials
Wieviel Trost und Inspiration schöpft doch der aufrichtige Nachfolger Christi Jesu aus den Botschaften des großen Apostels der Heiden! Obwohl er selbst ein intellektueller Riese war, dessen Beweise der göttlichen Macht ihn in ganz natürlicher Weise zu einer führenden Stellung unter den ersten Christen erhob, hat Paulus offenbar niemals jene Gabe verloren, die der Dichter die „Fühlung mit dem einfachen Menschen“ nannte — die Herzensgüte, die wie der Samariter verständnisvoll zu dem Hörer hingeht und sich in seine Lage versetzt. Seine Demut läßt niemals nach.
In einem kurzen und bündigen Ausspruch, der, wenn man ihm Beachtung schenken wollte, eine Umwälzung im ganzen menschlichen Denken hervorrufen und die Lösung für alle Probleme der Menschheit an den Tag bringen würde, erklärt Mary Baker Eddy im Lehrbuch der Christian Science „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 492): „Um richtig folgern zu können, sollten wir nur eine Tatsache vor Augen haben, nämlich das geistige Dasein.
Ein Wort, das bei der täglichen Unterhaltung nicht viel gehört wird, und das doch viel dazu beiträgt, eine wesentlich wichtige Eigenschaft G ottes und Seines Menschen verstehen zu lehren, ist „unwandelbar“. Die Wörterbücher definieren es als gleichbedeutend mit „unveränderlich“.
„ Fröhliche Weihnachten!“ Bald wird in der ganzen christlichen Welt dieser freudige Gruß wieder erklingen, um den Menschen von neuem jene nie veraltende Botschaft der Hoffnung und Zuversicht zu bringen. Wie oft hört man jedoch solche Klagen wie: „Oh, wie ich mich vor den kommenden Feiertagen fürchte! Weihnachten macht mir keine Freude mehr.
[ Auskunft, wie sie im wesentlichen vom Vorsteher der Veröffentlichungsämter William D. Kilpatrick, Boston, Massachusetts, an alle Veröffentlichungsämter gesandt wurde] Es ist vielerorts die Gewohnheit gewesen, die Christian Science Der Name, den Mary Baker Eddy ihrer Entdeckung gab (sprich kri'ß-tjön ßai'-enß).
Wenn jemand sich in der Wüste verirrt hat, so muß er weise Schritte tun, um wieder herauszukommen. Wenn jemand in der Wüste der Materialität weilt, so muß er die von der Weisheit verordneten Mittel benutzen und Schritte tun, um herausgeführt zu werden.
Wenn jemand sich von den Anforderungen des menschlichen Lebens niedergedrückt fühlt oder eine schwierige Entscheidung zu treffen hat, so mag er ausrufen: „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. “ Und dann, vielleicht verwirrt und im Bann der Entmutigung, schiebt er die Entscheidung überhaupt auf und verweilt noch ein wenig länger im Bereich der Sinnentäuschung; die Sache zieht sich hin, und der Irrtum kann weiter glimmen.
Welcher Anhänger der Christian Science Der Name, den Mary Baker Eddy ihrer Entdeckung gab (sprich kri'ß-tjön ßai'-enß). Die wörtliche Übersetzung der zwei Worte ist „Christliche Wissenschaft“.
Als Daniel in tiefster Trostlosigkeit darniederlag—so erzählt uns die Bibel—kam ein Engel und brachte ihm die Botschaft (Dan. 10:19): „Fürchte dich nicht, du lieber Mann! Friede sei mit dir! Und sei getrost, sei getrost!“ In unsern Tagen verkündet Christus, die W ahrheit, wie sie in der Christian Science offenbart wird, einer verwirrten und kriegsmüden Welt dieselbe Botschaft.
„Die Glückseligkeit", so hat jemand gesagt, „entspringt der Einfachheit. " Der Schluß dieses Beobachters mag sich auf eine Tatsache gegründet haben, die von einem andern in den folgenden Worten ausgedrückt wurde: „Die größten Wahrheiten sind die einfachsten.